









Die Füchse bestreiten am Sonntag ihr letztes Test-Heimspiel der Vorbereitung. Gegner sind erneut die Eisbären Hamm, die in der Vorwoche mit 7:2 bezwungen werden konnten. Trainer Frank Petrozza wird dabei gezwungen sein, weiterhin unterschiedliche Reihenkonstellationen auszuprobieren.
Die Eisbären scheinen langsam in Form zu kommen. Am Freitag gelang der Mannschaft der erste Testspielerfolg: Vor heimischem Publikum setzte sich Hamm mit 4:1 gegen den Herner EV durch. Im Tor stand dabei Julius Schulte. Während die Brüder Pontus und Linus Wernerson Libäck noch auf ihren ersten Treffer in der Vorbereitung warten, traf Importspieler Ugnius Cizas bereits zum zweiten Mal in drei Spielen. Trainer Tobias Stolikowski wird weiterhin an Abläufen und Feinabstimmungen arbeiten, doch es ist davon auszugehen, dass die Eisbären im Vergleich zur Vorwoche verbessert auftreten werden.
Die Personalsituation bei den Füchsen bleibt angespannt. Verteidiger Klavs Planics wird, wie bereits bekanntgegeben, mehrere Wochen ausfallen. Die Mannschaft wünscht ihm eine schnelle Genesung. Wieder einsatzbereit sind hingegen Noah Münzenberger und Adam Kiedewicz. Leon Bußmann steht am Wochenende regulär im DNL-Team auf dem Eis. Angreifer Jack Bloem musste das Training am Samstag aussetzen, wird jedoch voraussichtlich auflaufen können. Im Tor erhält erneut Leon Willerscheid den Start.
Angesichts des dezimierten Kaders müssen die Füchse Flexibilität beweisen. Die Reihen werden erneut durchgemischt, sodass Jack Bloem gemeinsam mit den lettischen Importspielern auflaufen wird.
Trainer Frank Petrozza betont vor dem Spiel: „Verletzungen gehören zum Sport dazu. Dann ist jeder einzelne Spieler gefordert, ein paar Prozent mehr zu geben. Ich erwarte ein ganz anderes Spiel als vergangene Woche. Hamm wird alles daransetzen, einen Sieg gegen uns zu holen – und wir werden uns dem entschieden entgegenstellen. Wichtig ist für mich, dass wir Konstanz und Struktur in unserem Spiel behalten. Am Freitag war das teilweise schon gut, teilweise haben wir es aber übertrieben und die Zuordnung verloren.“