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Auf dem Spielplan der IceFighters steht für das kommende Wochenende gleich zwei Mal „Hannover“. Dennoch macht das Team um die niedersächsische Landeshauptstadt einen Bogen, den das Auswärtsspiel bei den Hannover Scorpions findet wie gewohnt in der Gemeinde Wedemark nördlich von Hannover statt und die Hannover Indians sind am Sonntag im anona ICEDOME zu Gast.
Der Gegner am Freitagabend heißt Hannover Scorpions. Spielbeginn ist um 20 Uhr. Die Scorpions nehmen derzeit Platz drei in der Tabelle der Oberliga Nord ein und blicken auf einen, gemessen am eigenen Anspruch, durchwachsenen Saisonverlauf zurück. Neun Mal siegten sie, verließen aber schon sieben Mal als Verlierer das Eis. Nachdem sie drei Spiele (unter anderem in Leipzig) in Folge verloren hatten, konnten sie die vergangenen drei Begegnungen gewinnen, unter anderem auswärts beim Tabellenführer Hannover Indians. Erfolgreichster Scorer ist Neuzugang Christoph Kiefersauer mit 16 Punkten (sieben Tore, neun Assists), der aus Bietigheim kam. Die meisten Tore, nämlich zehn, erzielte Justin Kirsch. Seit dem letzten Aufeinandertreffen der IceFighters und der Scorpions, gab es mit Rückkehrer Pascal Aquin eine nennenswerte Kadernews. Und ganz aktuell: Karl Gärtner, bis dato Förderlizenzspieler im IceFighters-Kader, läuft nun für die Scorpions auf.
Am Sonntag gastiert der (momentane) Tabellenführer im anona ICEDOME. Spielbeginn ist um 18 Uhr. Die Statistiken der Indians in dieser Saison ähneln teilweise jenen der IceFighters in der Vorsaison. Nach 16 Spieltagen (Nachholspiele nicht eingerechnet) haben sie mit 44 Treffern zwar die drittwenigsten Tore geschossen aber mit nur 29 Gegentreffern die mit Abstand wenigsten Tore kassiert. Zum Vergleich: Leipzig traf 49 mal und kassierte 45 Tore. Bester Scorer ist Jacob Lagacé (3 Tore+15 Vorlagen). Zweistellig scorten zudem Emil Lessard Aydin (11+4), Brent Aubin (7+5) sowie Ryan Gropp (4+6). Alle genannten Spieler sind neu im Kader der Indians, bei denen in diesem Jahr der Sturm nahezu komplett ausgetauscht wurde. Konstanz gibt es in der Verteidigung, hier hatte es vor der vergangenen Saison einen Umbruch gegeben. Drei der letzten sechs Spiele gingen verloren – in Erfurt und Rostock sowie daheim im Derby. Der Blick auf die letzten sechs Auswärtsspiele ist umso beeindruckender, denn neben den beiden erwähnten Niederlagen gab es Siege in Hamm, Halle, Duisburg und Tilburg.
Quelle:
KSW Icefighters Leipzig
