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Rebels ziehen in die Playoffs ein

Erster Gegner ist Ravensburg

Þ27 Januar 2022, 13:38
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Stuttgart Rebels
Stuttgart Rebels

Die Stuttgart Rebels beenden die Hauptrunde der Regionalliga Süd-West als Drittplatzierter und ziehen in die Play-Offs ein. Die Mannschaft von Trainer Jakob Vostarek erreichte in achtzehn Spielen 41 Punkte, wobei allerdings zwei Spiele auf dem Papier entschieden wurden. Bei zwölf Spielen gingen die Stuttgarter als Sieger vom Eis, nur viermal war dieses Glück der gegnerischen Mannschaft gegönnt. Vom Erstplatzierten Pforzheim trennen die Rebels fünf Punkte, von den Hornets aus Zweibrücken nur ein Zähler. Damit ging das Konzept des Stuttgarter Eishockey-Clubs auf, auf ein junges, dynamisches Team von regionalen Spielern zu setzen. Unter Headcoach Jakob Vostarek und dem sportlichen Leiter Christopher Mauch hat sich eine Mannschaft geformt, die kampfwillig und leistungsbereit ist und es mit jedem Gegner in der Liga aufnehmen kann.

Die Fans können in den Play-Offs daher spannende Partien erwarten. Etwas verärgert ist man in Stuttgart über die Regeln zu Spielabsagen in der Liga: „Gerade für die Auswärtsmannschaft ist es ein Leichtes, sich als nicht spielfähig abzumelden. Die Heimmannschaft bleibt dann auf der Umorganisation sitzen und trägt das komplette
Risiko“, so der für den Spielbetrieb zuständige 2. Vorsitzende Olav Schnier.

So war man in Stuttgart gleich von zwei Absagen betroffen: sowohl Pforzheim als auch Bietigheim haben den ursprünglich geplanten Termin nicht wahrgenommen. Besonders bitter war das aus Sicht des Vereins beim Pforzheimer Spiel. Hier wurde mit viel Aufwand ein Ersatztermin gesucht, an dem dann allerdings die Stuttgarter Mannschaft wegen Coronanicht spielfähig war.

Das galt zwar auch für Pforzheim – nachdem aber Stuttgart die Corona-Infektionen zeitnah und damit als erstes an den Verband gemeldet hatte, wurde die Absage allein Stuttgart angelastet. „Wir werden mit dem Verband und den anderen Vereinen in das Gespräch gehen, um hier fairere Regelungen zu finden“, so Schnier: „In dieser Saison sind zu viele Entscheidungen auf dem Papier gefallen. Das gilt auch für die Entscheidung, nach dem Rückzug von Freiburg aus der Liga die Spiele nicht zu streichen.
Das war aus unserer Sicht ebenfalls nicht ideal.“

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