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In einem Duell, das sich im Verlauf immer mehr zuspitzte, lieferten sich die Rangers und die Blues in der Nacht von Montag auf Dienstag ein intensives Aufeinandertreffen. St. Louis erwischte den besseren Start und ging im ersten Drittel durch Holloway in Führung. Die Vorlage kam von Broberg und Parayko, während der Abschnitt ohne Strafzeiten blieb und beide Teams taktisch diszipliniert agierten.
Im zweiten Drittel fanden die Rangers besser ins Spiel und belohnten sich schließlich mit dem Ausgleich. Trocheck traf zum 1:1, vorbereitet von Brodzinski und Fox, der damit einen weiteren wichtigen Scorerpunkt verbuchte. Kurz darauf gerieten die Rangers in Unterzahl, als Schneider wegen eines hohen Stocks gegen Neighbours zwei Minuten absitzen musste. St. Louis konnte das Powerplay jedoch nicht nutzen, und so ging es mit einem ausgeglichenen Spielstand in den Schlussabschnitt.
Das dritte Drittel entwickelte sich dann zu einem offenen Schlagabtausch. Zunächst drehten die Rangers die Partie: Lafreniere stellte nach einer starken Aktion, eingeleitet durch Gavrikov und Cuylle, auf 2:1. Wenig später erhöhte Edstrom auf 3:1, erneut mit Unterstützung von Gavrikov und Fox, die beide einen starken Abend erwischten. Doch St. Louis gab sich nicht geschlagen. Schenn verkürzte auf 3:2, nachdem Buchnevich und Faulk geschickt vorbereitet hatten und damit noch einmal Spannung in die Schlussphase brachten.
Die Intensität stieg weiter, und bei 14:09 Minuten kassierte Berard eine doppelte Strafe wegen hohen Stocks gegen Neighbours, wodurch die Rangers lange in Unterzahl agieren mussten. St. Louis konnte daraus jedoch kein Kapital schlagen. Kurz vor dem Ende erhielt auch Trocheck noch zwei Minuten wegen eines hohen Stocks gegen Schenn, doch die Rangers verteidigten den knappen Vorsprung entschlossen und brachten den Sieg über die Zeit. Insgesamt setzten sie sich dank einer starken Schlussphase und entscheidender Aktionen ihrer Topreihe verdient mit 3:2 durch.
