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Vor 4622 Zuschauern in der Eisarena Brmerhaven feiern die Fischtown Pinguins den dritten Sieg in Folge und festigen Platz vier in der Tabelle. Heute fiel neben Jan Urbas und Vladimir Eminger kurzfristig noch Andy Miele im Sturm aus. Trotz der vielen Ausfälle kämpfte die Mannschaft und stand defensiv gut. Wenn die Gäste aus Iserlohn mal gefährlich vors Tor kamen, war Leon Hungerecker zur Stelle. Am Ende des Spiels machen unnötige Strafen das Spiel nochmal spannend, aber die drei Punkte können am Ende eingefahren werden.
Die Anfangsphase des Spiels gehörte den Pinguins. Ross Mauermann legte auf Alex Friesen ab, der direkt aus halblinker Position abschloss aber Hane im Tor der Roosters zur Stelle war (1.). Danach dauerte es ein wenig bis es die nächste gute Torchance gab. Diesmal waren die Gäste an der Reihe und Thomas (5.) probierte es aus der Drehung aus dem Slot, doch Leon Hungerecker war zur Stelle. Gefährlich wurde es dann auf der Gegenseite bei einem verdeckten Schuss von Matthew Abt (6.) von der blauen Linie. Mit einem guten Save rettete Leon Hungerecker dann gegen Fischbuch, der die Scheibe eroberte und frei vors Tor zog (8.). Und die Gäste vom Seilersee bekamen auch das erste Powerplay des Spiels (11.) nach einer Strafe gegen Ludwig Byström. Doch nur ein Schuss kam aufs Bremerhavener Gehäuse und der wurde gut geblockt. Max Görtz versuchte es dann mal mit einem Schuss aus dem hohen SLot, doch Hane hatte freie Sicht und kein Problem mit der Scheibe (14.). Glück hatten dann die Pinguins nach einem Scheibenverlust im eigenen Drittel, doch Nutznießer Fischbuch schoss am langen Pfosten vorbei (17.). Das Außennetz des Gästetors zappelte dann nach einem Abfälscher von Ziga Jeglic nach Schuss Rayan Bettaher (19.) Kurz vor Drittelende (20.) zog Ugbekile in den Slot und scheiterte aus kurzer Distanz.
Im Mitteldrittel starteten die Roosters sehr druckvoll und setzten die Pinguins mächtig unter Druck. Wood brachte die Scheibe aus der Mitte zum Tor und Thomas fälschte gefährlich ab (21.), doch Leon Hungerecker war zur Stelle. In der Phase kam wenig von Bremerhaven und so waren es die Gäste mit einem Zwei-auf-Eins Konter, doch Borzecki scheiterte nach Zuspiel von Salsten an Hungerecker (26.). Fabian Herrmann sorgte dann mit einer Einzelaktion für Gefahr (27.), doch ohne Erfolg. Einen weiteren Konter verzog Verteidiger Radionovs frei vorm Tor. Erst zum Ende des Drittels kamen die Pinguins ins Spiel. Den Innenpfosten traf Nico Krämmer mit seinem Rebound nach Schuss von Christian Wejse (35.). Der Däne kam frei vors Tor und scheiterte an Hane und wenige Sekunden später war er erneut frei vorm Iserlohner Tor und vergab erneut. Doch in der 36. Minute erzielte Alex Friesen nach schönem Zuspiel von Colt Conrad das erste Tor des Spiels. Dies war dann auch die Initialzündung im Spiel und Bremerhaven war nun besser in der Partie. In der Schlussminute des Drittels erhöhte Christian Wejse auf 2:0. Nach Schuss von Bennett Roßmy versenkte er den Rebound eiskalt in die Maschen.
Im Schlussdrittel hatte Salsten aus kurzer Distanz die Chance, doch Leon Hungerecker hielt (42.). In der 44. Minute gab es dann Videobeweis, nach einem vermeintlichen Treffer durch Ziga Jeglic aus spitzem Winkel, doch der Puck war nicht über der Linie. Verteidiger Ugbekile (48.) probierte feuerte nach Bullygewinn direkt von der blauen Linie (48.). Die Scheibe prallte jedoch vom Torwartschoner ab. Auf der Gegenseite versuchte Bennet Roßmy den Bauerntrick (49.), der Puck ging jedoch am langen Pfosten vorbei. Die Entscheidung hatte dann Christian Wejse auf dem Schläger (53.) beim Zwei-auf-Eins Konter nach Zuspiel von Nico Krämmer, doch Hane parierte souverän. Dann zogen die Pinguins zum Ende dumme Strafzeiten. Bennet R0ßmy musste mit 2+2 Strafminuten in die Kühlbox und nach 36 Sekunden bekam Nicholas Jensen eine Fünf-Minuten Strafe für einen Bandencheck, so dass es mit 3 gegen 5 weiterging. Die doppelte Überzahl nutzte dann Napravnik zum 1:2 in der 56. Minute per Onetimer. Es wurde nochmal spannend, doch die Gäste konnten die Überzahl nicht nutzen sondern zogen 1:01 vor Ende ebenfalls eine Strafe, so dass es mit 4 gegen 4 weiterging. Am Ende bringen die Pinguins das Spiel über die Zeit.
Quelle:
Fischtown Pinguins Bremerhaven
