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München gewinnt erstes Bullenduell

Red Bulls siegen mit 3:1 in Salzburg

Þ12 September 2020, 12:01
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EHC Red Bull München
EHC Red Bull München

Der EHC Red Bull München hat den ersten Teil des Testspiel-Doppelpacks beim EC Red Bull Salzburg mit 3:1 (1:0|1:0|1:1) gewonnen. Vor 700 Zuschauern erzielten Philip Gogulla, Zach Redmond und Mark Voakes die Tore für das Team aus der bayerischen Landeshauptstadt. Der zweite Vergleich findet am Sonntag, 13. September (17:30 Uhr), an gleicher Stelle statt.

Beim dreifachen deutschen Meister fehlten Bobby Sanguinetti, Danny aus den Birken, Yasin Ehliz, Maximilian Daubner und Daryl Boyle, dafür kehrte Kapitän Patrick Hager ins Team zurück. Die Partie begann ohne Abtastphase. In der ersten Minute verfehlte John Hughes das Münchner Tor aus aussichtsreicher Position, im Gegenzug wurde Trevor Parkes im letzten Moment gestört. Beide Teams spielten einen aggressiven Forecheck, sodass die scheibenführende Mannschaft wenig Raum und Zeit hatte. Da die Verteidigungsreihen keine Fehler machten, gab es keine hochkarätigen Chancen. Dennoch gingen die Münchner in der 14. Minute in Führung: Derek Roy spielte im Powerplay flach vor das Tor und Gogulla fälschte entscheidend ab. 20 Sekunden vor der Pause hatte Alexander Pallestrang in Überzahl Salzburgs die beste Chance auf den Ausgleich.

Die erste Aktion im Mittelabschnitt gehörte ebenfalls den Österreichern, doch auch Alexander Rauchenwald konnte Münchens Torhüter Kevin Reich nicht bezwingen (21. Minute). Danach waren die Gäste das bessere und torgefährlichere Team. In der 22. Minute bewies Redmond, dass er einen harten und platzierten Schuss hat. Der Neuzugang zog nach Jakob Mayenscheins Rückpass direkt ab, traf den Puck perfekt und bejubelte seinen ersten Treffer im Münchner Trikot. Es folgten Chancen im Minutentakt, unter anderem zogen Parkes (26.), Hager (28.) und Gogulla (32.) gefährlich ab. Beim Alleingang von Voakes (36.) reagierte Salzburgs Goalie Jean-Philippe Lamoureux stark. Dann schaltete sich Redmond erneut in die Offensive ein, den zweiten Treffer des Verteidigers verhinderte aber der Außenpfosten (37.). Salzburg wurde in der Schlussphase des Drittels stärker, doch Daniel Fießinger, der Mitte des Drittels den Platz im Münchner Tor übernommen hatten, hielt die Null. 

In der dritten Minute des Schlussdrittels lief Parkes alleine auf Lamoureux zu, der brachte aber die Schoner zusammen und hielt. München blieb das gefährlichere Team. Auch die Defensive stand gut – mit einer Ausnahme: In der 52. Minute ließen die Bayern einen Konter zu, den Paul Huber zum Anschlusstreffer nutzte. In der Schlussphase verpassten die Gäste in Überzahl den dritten Treffer. Salzburg blieb im Spiel und hatte in der Schlussminute im Powerplay die Chance auf den Ausgleich, den Treffer erzielte aber Münchens Voakes mit einem Schuss ins Empty Net.

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