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(0:2) - (1:0) - (1:1)
29.11.2020, 14:00 Uhr

Knappe Niederlage gegen München

Wild Wings können ersten Matchball nicht nutzen

Þ29 November 2020, 21:39
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schwenningen
Schwenninger Wild Wings

Trotz eines starken Schlussakkords konnten die Schwenninger nichts zählbares aus der Begegnung mitnehmen. Zu schwach war der Start ins erste Drittel.

München startete deutlich fokussierter als noch vor zwei Wochen in die Begegnung mit dem Traditionsclub vom Neckar. Zunächst aber zwei gute Chancen auf beiden Seiten. Christopher Bourke prüfte den erneut starken Cerveny direkt in der Anfangsphase, ehe Schwenningen durch Alexander Weiß zu seiner lange Zeit gefährlichsten Aktion kam. Dann übernahmen wieder die Mannen von Headcoach Steve Walker die Initiative und die WILD WINGS kassierten ihren ersten Treffer in Unterzahl seit Turnierbeginn. Frank Mauer war der Torschütze (9. Spielminute). München blieb die spielbestimmende Mannschaft und fand in den ersten 20 Minuten noch einmal den Weg vorbei an Patrik Cerveny. Daryl Boyle hatte zunächst viel Scheibenglück und machte dann einen smarten Move der den Münchnern eine 2-Tore-Führung besorgte.

92 Sekunden waren im Mitteldrittel gespielt, als Colby Robak von der blauen Linie abzog. Daniel Pfaffengut nahm RBM Goalie Kevin Reich die Sicht und so schlug die Scheibe zum Anschlusstreffer im Tor ein. Von nun an waren die WILD WINGS absolut im Spiel und kreierten mehrere sehenswerte Kombination, die leider nicht zu einem weiteren Tor führten. Leider verletzte sich Kapitän Travis Turnbull in dieser Phase so schwer, dass er nicht mehr aufs Eis zurückkehren konnte.

Zum Ende überstand das Heimteam selbst eine doppelte Unterzahl unbeschadet und hielten den knappen Rückstand, mit dem es in die letzten 20 Minuten ging.

Doch der währte nicht lange. Patrik Hager auf Zuspiel des gerade einmal 16 Jahre alten Julian Lutz. Keine Chance für Cerveny. 1:3 aus Sicht des Teams von Niklas Sundblad. In der Folge hatten die WILD WINGS durch Bassen und Weiß gute Aktionen in der Offensive, aber auch Pfosten- und Lattenglück sowie Patrik Cerveny. Als auf der Uhr die letzten drei Minuten anbrachen, war so ein wenig Ruhe eingekehrt und als Johannes Huß dann auch noch auf die Strafbank musste, sah es nicht gut aus für ein Comeback der WILD WINGS. Doch ein „Big-Save“ von Cerveny schickte die Spink Zwillinge in ein 2 auf 0. Das Brüderpaar vollendete (Tyson auf Tylor) und brachte ihr Team zurück ins Spiel. Leider rannten die Sekunde aus Sicht der in blau spielenden Schwenninger zu schnell von der Uhr und das Match ging mit 2:3 verloren.

Nun müssen im Derby gegen Mannheim vermutlich mindestens zwei Punkte eingefahren werden, um das Ticket fürs Halbfinale im zweiten Anlauf zu lösen.

 

„Ich denke wir haben heute nicht den besten Start gehabt und haben uns schwergetan ins Spiel zu kommen. Die Münchner haben da auch sehr gut Druck auf uns gemacht, wodurch unsere Schnelligkeit nicht so zum Zuge kam. Aber dann sind wir besser reingekommen und haben gegen eine Mannschaft wie München gut mitgehalten und ein gutes Spiel gemacht.“

 

 

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