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Ζ-Ε
(1:0) - (1:0) - (0:1)
19.10.2025, 19:00 Uhr

Knappe Niederlage in München

Eislöwen verlieren 1:2 gegen die Roten Bullen

Þ20 Oktober 2025, 16:53
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Knappe Niederlage in München
Foto: City-Press GmbH Bildagentur

Am zwölften Spieltag ging es für die Dresdner Eislöwen zum EHC Red Bull München. Nach überstandener Verletzung war auch Oliver Granz wieder mit an Bord. Neben den bereits bekannten Ausfällen fehlte am Sonntagabend zudem David Suvanto verletzungsbedingt. Im Tor stand Janick Schwendener.

Bereits in der dritten Minute musste Granz wegen einer Spielverzögerung auf die Strafbank. Die Eislöwen verteidigten in Unterzahl aufmerksam und überstanden das Powerplay der Münchner ohne Gegentreffer. Kurz nach dem Powerbreak brachte Brady Ferguson (9.) die Hausherren dann in Führung. In der Folge kamen beide Teams zu Möglichkeiten, ein weiterer Treffer fiel jedoch nicht, sodass es mit der knappen 1:0-Führung für München in die erste Pause ging.

Im Mitteldrittel musste Eislöwe Sebastian Gorcik nach einem hohen Stock auf der Strafbank Platz nehmen. Doch auch dieses Unterzahlspiel überstanden die Elbestädter ohne Gegentreffer. Im Anschluss versuchten die Gastgeber den zweiten Treffer zu erzielen, doch Schwendener zeigte mehrere Paraden und hielt seine Mannschaft im Spiel. In der 36. Minute zog Dillon Heatherington ab und der Puck prallte unglücklich vom Bein eines Dresdner Spielers in das eigene Tor – 2:0 für München. Dieser Treffer bedeutete gleichzeitig den Pausenstand nach dem zweiten Drittel.

Mit der Sirene zum Drittelende wurde noch eine Stockschlag-Strafe gegen die Gäste ausgesprochen, sodass Trevor Parkes zu Beginn des Schlussabschnitts auf der Strafbank Platz nehmen musste. Die Sachsen überstanden die zwei Minuten problemlos. Wenig später gab es erneut eine Strafe und Dane Fox bekam zwei Minuten aufgrund eines Hakens – ein Tor konnte der EHC nicht erzielen. Kurz darauf gab es das erste Powerplay für die Gäste, da Maxi Kaster eine Strafe wegen Stockschlags kassierte, ein Treffer fiel jedoch nicht. Die Eislöwen kämpften weiter um den Anschluss – mit Erfolg. In Minute 57 netzte Parkes die Scheibe ein. Wenig später nahm Dresdens Cheftrainer Niklas Sundblad eine Auszeit und Schwendener verließ zugunsten eines weiteren Feldspielers das Eis. Das Team kämpfte um den Ausgleich, aber am Ende sicherte sich München den 2:1-Sieg.

Niklas Sundblad, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „In den letzten Spielen haben wir zu viele Gegentore bekommen – das war heute deutlich besser. Es war ein enges Spiel. Im Mittelabschnitt machte München mehr Druck, aber im letzten Drittel haben wir uns zurückgekämpft und den Anschluss erzielt. Die Mannschaft hat alles gegeben, und das war heute sehr wichtig.“

Quelle:
Dresdner Eislöwen

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