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(1:1) - (1:1) - (3:1)
03.02.2023, 20:00 Uhr

Niederlage in Bayreuth

Eislöwen verlieren mit 5:3

Þ04 Februar 2023, 00:14
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Dresdner Eislöwen
Dresdner Eislöwen

Die Dresdner Eislöwen sind am Freitagabend im Auswärtsspiel bei den Bayreuth Tigers leer ausgegangen. Mit 3:5 unterlag die Mannschaft von Trainer Andreas Brockmann beim Tabellenschlusslicht. Neuzugang Brett Welychka gab sein Debüt, Simon Karlsson fehlte krankheitsbedingt, wie auch Nicklas Mannes.

Die Eislöwen taten sich schwer ins Spiel zu finden und so gingen die Gastgeber früh in Führung. Dennis Dietmann spielte die Scheibe in der fünften Minute halbhoch vor das Dresdner Tor. Janick Schwendener war die Sicht genommen und so schlug der Puck im Tor ein. Die Dresdner waren in der Folge die aktivere Mannschaft, ohne aber das Glück vorm Tor. Das änderte sich in der 17. Minute als Pokovic für die Tigers auf die Strafbank musste. Das nutzten die Eislöwen durch David Rundqvist zum 1:1-Ausgleich, nach schöner Vorarbeit von Tomas Andres (19.).

Im zweiten Drittel übernahmen die Eislöwen zunächst das Kommando. Pokovic saß wieder auf der Strafbank und erneut nutzten das die Dresdner. Diesmal fälschte Vladislav Filin einen Schuss von Max Kolb in der 24. Minute entscheidend ab. Die Führung hielt aber auch nur fünf Minuten. Moritz Raab traf zum 2:2-Ausgeich für Bayreuth. In der 35. Minute wurde Tom Knobloch für einen Check mit einer Spieldauerstrafe vom Eis gestellt. Aber die Unterzahl überstanden die Eislöwen schadlos.

Im Schlussabschnitt gab es in der 47. Minute die nächste strittige Entscheidung. Aus einem schnellen Gegenangriff traf Tom Schwarz drückte den Puck mit dem Schlittschuh über die Linie. Die Schiedsrichter überprüften per Videobeweis, gaben den Treffer trotz Kick aber. Die Dresdner rannten nun an, mussten aber in der 52. Minute das 2:4 verdauen. Christian Kretschmann erhöhte für die Gastgeber. Die Eislöwen probierten alles, nahmen Schwendener für einen sechsten Feldspieler vom Eis. Auf Vorarbeit von Welychka traf Rundqvist zum 3:4. Die Eislöwen versuchten es weiter mit sechs Mann, mussten aber durch Ville Järvelainens Treffer ins leere Tor den 3:5-Endstand hinnehmen.

Andreas Brockmann, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Wir wussten, dass ein schweres Spiel wird. Bayreuth war zuletzt gut drauf und kommt hart. Wir waren nicht so richtig bereit und bekommen das frühe Gegentor. Im Powerplay kommen wir aber gut zum Ausgleich. Wir haben dann mehrere Chancen im Zwei gegen Eins, schießen aber das Tor nicht. Im zweiten Drittel spielen wir sehr gut und machen das 2:1, haben auch danach gute Aktionen. Aber so ist der Lauf dann manchmal. Wir machen einen Fehler und es steht 2:2. Im letzten Drittel haben wir viel probiert, aber wir setzen uns nicht gut genug vorn durch. Da verlieren wir die Geduld. Beim dritten Gegentor haten wir eigentlich die Chance, bekommen aber im Gegenangriff das Gegentor. Auch das vierte Gegentor kommt nach einem eigenen Fehler. Am Ende des Tages musst du zum richtigen Zeitpunkt die Tore schießen und das Spiel konzentriert zu Ende spielen. Eine sehr schmerzhafte Niederlage.“

Weiter geht es für die Eislöwen am Mittwoch mit dem Heimspiel gegen den EC Bad Nauheim.

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