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HC Lugano
HC Lugano

Der HC Lugano (Hockey Club Lugano) ist einer der bedeutendsten und erfolgreichsten Clubs des Schweizer Eishockeys. Seit der Einführung der Playoffs (Saison 1985/86) hat er sieben Schweizer Meistertitel gewonnen. Zusätzlich standen die Bianconeri fünf Mal im Playoff-Final und konnten auch international diverse Erfolge verbuchen.

2010 vereinbarte der Verein eine Partnerschaft mit der GDT Bellinzona, welche auch die durch den HC Lugano geführte erste Mannschaft des HC Ceresio umfasste und auf den Aufstieg einer Tessiner Mannschaft in die National League B zielte. Zur besseren Ausbildung der Nachwuchsspieler der drei Vereine sollten die GDT Bellinzona in der 2. Liga und der HC Ceresio in der 2. Liga dienen. Im Sommer 2012 ging der HC Ceresio dann komplett in der GDT Bellinzona auf und letztere übernahm das Startrecht des HC Ceresio in der 1. Liga.

Logo in den 2010er Jahren

Im Juni 2011 wurde Vicky Mantegazza als Nachfolgerin von Silvio Laurenti Präsidentin. Laurenti war seit 2009 im Amt. In den 1980er Jahren war bereits Mantegazzas Vater Geo Präsident des HCL gewesen.

Zwischen 2009 und 2014 kam fünfmal das Saisonaus im Viertelfinal, in der Saison 2010/11 wurde die Meisterrunde gar verpasst. In der Saison 2015/16 erreichte Lugano den Final um die Schweizer Meisterschaft und musste sich dort dem SC Bern mit 1:4-Siegen geschlagen geben.

2015 und 2016 erreichte Lugano unter der Leitung von Doug Shedden jeweils das Endspiel des Spengler Cups, verlor aber jeweils gegen die Auswahl Kanadas. Am 16. Januar 2017 trennte man sich von Shedden, die Mannschaft stand zu diesem Zeitpunkt auf dem achten Tabellenrang der NLA. Greg Ireland wurde als Sheddens Nachfolger verpflichtet. Unter Irelands Führung qualifizierten sich die Bianconeri als Siebter der Qualifikation für die Endrunde und schieden dort im Halbfinal (1:4-Siege) gegen den SC Bern aus.

In der darauffolgenden Saison spielte Lugano unter Greg Ireland eine starke Qualifikation und beendete diese auf dem Rang 4. Nach dem Lugano im Viertelfinal Fribourg-Gotteron (4:1) und im Halbfinal EHC Biel (4:2) ausschaltete, spielten sie im Final gegen die ZSC Lions um den Gewinn der Meisterschaft. Das Final wurde in einer langen und dramatischen Serie erst im 7. Spiel entschieden, welches Zürich schliesslich in Lugano 2:0 für sich entschied und Lugano somit Vize-Schweizermeister wurde.

In der Saison 2018/19 gelang Lugano keine Fortsetzung der starken Leistung. Nach einer durchzogenen Qualifikation, wo sie sich spät auf dem Rang 7 platzierte, schied Lugano im Play-off-Viertelfinal gegen Zug (0:4) aus und trennte sich anschliessend von Trainer Greg Ireland und nach 9 Jahren von Sportchef Habisreutinger.[18] Als neuer Trainer wurde Anfang April 2019 der Finne Sami Kapanen verpflichtet. Ebenfalls im April erfolgte die Bekanntgabe der Verpflichtung Marco Werders als Geschäftsführer.[20] Hnat Domenichelli übernahm zur Saison 2017/19 das Manageramt. Mitte Dezember 2019 wurde der Finne im Anschluss an eine 2:7-Niederlage gegen Ambri-Piotta entlassen. Die Mannschaft stand auf dem vorletzten Tabellenrang. Serge Pelletier, der bereits in der Vergangenheit Jugend- und Assistenztrainer in Lugano gewesen war, sollte es nun bis zum Ende der Saison 2019/20 richten.

Name HC Lugano
Anschrift Casella Postale 4226, 6904 Lugano
Telefon +41 91 935 19 20
Offizielle Vereinswebseite www.hclugano.ch
Teamfarben schwarz / weiß
Gründungsjahr 1941
Erfolge Schweizer Meister 1986, 1987, 1988, 1990, 1999, 2003, 2006 ; Vize-Europapokal-Sieger 1988, 1989; 3. Platz beim IIHF Continental Cup 2003, 2004
Stadion Cornèr Arena
Kapazität 7.200
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