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Ι-Ζ
(1:0) - (3:0) - (1:2)
16.11.2025, 18:30 Uhr

Füchse feiern verdienten Heimsieg

Duisburg bezwingt die IceFighters 5:2

Þ16 November 2025, 21:55
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Füchse feiern verdienten Heimsieg
Foto: Justin Herschfeld - Herschiesfotografie

Die Füchse Duisburg bleiben zu Hause eine Macht. Vor 908 Zuschauern in der Alleato Arena setzte sich der EVD am Sonntagabend mit 5:2 gegen die IceFighters Leipzig durch – eine Partie, in der die Füchse über weite Strecken die Kontrolle hatten, aber im letzten Drittel dennoch kurz zittern mussten.

Duisburg erwischte einen perfekten Start. Schon nach gut vier Minuten setzte Adam Zoweil das erste Ausrufezeichen, als er einen Angriff über Kiedewicz und Nagtzaam trocken zum 1:0 verwertete. Die frühe Führung gab dem Spiel des EVD sofort Sicherheit: klarere Läufe, mehr Scheibenkontrolle, konsequentes Forechecking. Leipzig hingegen brauchte lange, um überhaupt Struktur zu finden – zu stabil stand Duisburg defensiv.

Das zweite Drittel wurde dann zur Schlüsselsequenz und zur besten Phase der Füchse. Direkt nach Wiederbeginn erhöhte Nagtzaam auf 2:0, nachdem Planics die Scheibe clever im gegnerischen Drittel behauptet hatte. Nur 57 Sekunden später folgte der nächste Nadelstich: Powerplay, schnelle Kombination, entschlossener Abschluss – Kiedewicz stellte nach Zuspiel von Grosse und Kalns auf 3:0. Es war ein Treffer, der zeigte, wie variabel und druckvoll Duisburg im Überzahlspiel agieren kann. Die IceFighters wirkten in dieser Phase schlicht überfordert.

Duisburg ließ nicht nach. In der 37. Minute spielte Planics einen mustergültigen Aufbaupass auf Schitz, der die Scheibe eiskalt zum 4:0 im Netz unterbrachte. Es war die verdiente Belohnung für ein Drittel, das die Füchse mit Tempo, Physis und Spielfreude vollständig kontrollierten.

Im Schlussabschnitt wurde es dann hitziger und unruhiger. Leipzig nutzte zwei kurze Momente der Unachtsamkeit und kam innerhalb von 44 Sekunden durch Alasaari und Schwamberger plötzlich auf 4:2 heran. Die Partie drohte kurz zu kippen – die Halle wurde lauter, Leipzig körperlicher. Doch Duisburg fing sich schnell wieder, verteidigte kompakt und entschärfte eine Phase, in der die IceFighters ihr stärkstes Drittel hatten.

Den endgültigen Deckel setzte Kalns in Minute 58. Im Powerplay stocherte er die Scheibe nach Vorarbeit von Planics und Zolmanis zum 5:2-Endstand über die Linie. Danach eskalierte die Partie kurzzeitig in mehrere Strafen und eine kleinere Rauferei, doch am Ausgang des Spiels änderte das nichts mehr.

Mit 38:22 Schüssen, zwei Powerplay-Treffern und einem überragenden Penaltykilling (7/7) untermauerte der EVD seinen verdienten Heimerfolg. Willerscheid blieb über 60 Minuten stabil, das Zentrum um Planics und Nagtzaam setzte immer wieder offensiv Akzente, und die Füchse präsentierten sich erneut als Team, das in eigener Halle schwer zu schlagen ist.

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