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Ζ-Ι
(1:1) - (1:1) - (0:3)
28.11.2021, 14:00 Uhr

Eigene Fehler zu kostspielig

2:5 Niederlage im Derby war vermeidbar

Þ28 November 2021, 21:30
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schwenningen
Schwenninger Wild Wings

Letztlich war es ein Zusammenspiel aus eiskalten Steelers und zu vielen leichten Gegentoren aus Sicht der Mannschaft von Christof Kreutzer, die für das Ende der Siegesserie sorgten. Nach dem mit Johannes Huß der nächste Verteidiger passen musste und angesichts von fünf Spielen binnen neun Tagen war der Substanzverlust letztlich zu groß.

WILD WINGS das gefälligere Team

Es dauerte gerade einmal 29 Sekunden da schnellte die Fanghand von Sami Aittokallio in die Höhe und schnappte sich den Puck nach einem Schuss von Boaz Bassen. Im ersten Powerplay dauerte es eine Weile, bis die WILD WINGS die Formation fanden und durch Max Görtz Zug zum Tor entwickelten. Dafür nahmen die Hausherren das folgende Unterzahlspiel gut von der Uhr, mussten dann aber doch das 0:1 hinnehmen. Ein schöner Spielzug brachte Ranford in eine Position, von der mit einem Querpass Alexander Priebisch bedienen konnte, der nur noch den Schläger hinhalten musste, um den chancenlosen Cüpper zu überwinden (9. Minute). Kapitän Travis Turnbull mit der Reaktion für seine Farben. Zwei gefährliche Abschlüsse sorgten wieder für ein schwenninger Übergewicht, doch Brendan Ranford blieb für die Steelers auffällig und Marvin Cüpper musste mit einem Kicksave das 0:2 verhindern. Doch dann übernahmen die WILD WINGS. Max Görtz mit einer sehenswerten Einzelleistung, sein Zuspiel konnte Tomas Zaborsky aber nicht im Tor unterbringen. Es folgte ein Solo von Tylor Spink und eine guter Save von Aittokallio. Alexander Karachun brachte Schwenningen dann doch noch in den ersten 20 Minuten auf die Anzeigetafel, als er im Slot einen Rebound mit der Rückhand verwerten konnte.

Steelers setzten erneut den ersten Punch

Riley Sheen eröffnete das zweite Drittel nicht nur mit einer feinen Einzelleistung sondern direkt mit 2:1. Bietigheim sollte über weite Strecken das Team mit optischem Übergewicht blieben, dochauch Schwenningen blieb offensiv gefährlich. Boaz Bassen fiel in der 24. Minute die Scheibe vor die Füße, doch sein Schuss zischte am kurzen Eck vorbei. Im Gegenzug agierte Marvin Cüpper überragend gegen Priebisch und musste dann auch Evan Jasper und Robert Kneisler in Schach halten. Bei der nächsten Aktion im Bietigheimer Drittel zog Marius Möchel von der blauen Linie ab und Kenny Olimb tippte die Scheibe zum Ausgleich ins Tor (28. Minute). Dann wieder mehr von den Gästen, doch Cüpper war gegen Fabjon Kuqi auf dem Posten. Constantin Braun und Sheen hatten weitere gute Abschlüsse für die Steelers. In Unterzahl hatten die WILD WINGS ihrerseits aber nochmals die Chance zur Führung, nach dem Olimb und Robak ein gutes Give-and-Go fabrizierten.

Vermeidbare Gegentore kosten den möglichen Sieg

Zunächst konnten die WILD WINGS auf sich aufmerksam machen und Daniel Pfaffengut gewann das Rennen um die freie Scheibe (42. Minute), wurde beim Abschlus  strafwürdig gestört und so kamen die WILD WINGS zu einem weiteren Powerplay, das nicht zur erstmaligen Führung an diesem Nachmittag beitragen konnte. Ein individueller Fehler brachte Evan Jasper in ein Eins gegen Eins mit Marvin Cüpper, das der Stürmer gekonnt zum 3:2 verwerten konnte. Da die WILD WINGS eigene Großchancen durch Zaborsky und einen satten Handgelenksschuss von Robak nicht erfolgreich abschließen konnten, kam das Momentum nicht mehr zu den Neckarstädtern zurück. Die Tore von C.J. Stretch und Evan Jasper schraubten das Ergebnis auf den Endstand von 5:2. Für das Team vom Neckarursprung heißt es jetzt wieder alle Kräfte zu bündeln und mit neuem Elan in das Wochenende gegen die Topteams aus München und Berlin zu gehen.

Stimme des Spiels von Christof Kreutzer

„Wir hatten heute absolut die Bereitschaft und den Willen ein gutes Spiel abzuliefern, aber uns hat im Kopf die Frische gefehlt. Ich mache meiner Mannschaft nicht den geringsten Vorwurf und in Summe haben wir mit 11 Punkte aus den letzten fünf Spielen auch mehr richtig als falsch gemacht.“

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