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(1:0) - (2:0) - (0:0)
01.04.2024, 14:00 Uhr

3:0 Heimsieg zum Halbfinalauftakt

Pinguins holen Shutout gegen München

Þ01 April 2024, 17:58
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bremerhaven
Fishtown Pinguins Bremerhaven

Vor ausverkaufter Eisarena feiern die Fischtown Pinguins den ersten Sieg im Halbfinale der Playoffs. Ein überragender Kristers Gudlevskis lässt die roten Bullen verzeweifeln und sichert damit den Auftaktsieg der Serie. Die Jungs um Kapitän Jan Urbas ließen wenig Chancen der Gäste zu und wenn dann konnten sie sich heute auf ihren Torwart verlassen. Anders Grönlund fehlte heute verletzt und wurde durch Gregory Kreutzer vertreten. Nicolas Appendino und Justin Büsing kamen zudem wieder ins Team und so standen Trainer Thomas Popiesch vier volle Angriffsreihen zur Verfügung.

Bereits nach vier Sekunden zogen unsere Gäste die erste Strafzeit des Spiels. Trotz guter Abschlüsse und viel Zeit im Münchener Drittel, konnte die Überzahl nicht genutzt werden. Keine drei Minuten später gab es dann dass nächste Powerplay für Bremerhaven. Diese Situation nutzte dann Kapitän Jan Urbas per Onetimer zum viel umjubelten 1:0 (6.). Eine Minute später prüfte Ross Mauermann Niederberger im Tor der Münchener. Allerdings bekam er nicht genug Druck auf den Schuss und so konnte der Torwart ohne Probleme parieren. In der 8. Minute passte Nicolas Appendino auf den startenden Markus Vikingstad, der aber noch entscheidend vorm Tor gestört wurde und sein Abschluss zu harmlos war. Im Gegenzug die erste gefährliche Situation für die Bayern. Ehliz bekam den Puck im Slot und zog sofort ab. Kristers Gudlevskis war jedoch zur Stelle und wehrte den Puck ab (9.). Markus Vikingstad setzte sich auf der rechten Seite durch und zog vors Tor. Sein Pass auf Colt Conrad konnte der Stürmer vorm Tor nicht verwerten. Die Scheibe ging knapp neben dem Pfosten vorbei (10.). Für Varejcka ergab sich aus dem Slot die Möglichkeit zum Ausgleich nach einem Abspielfehler der Pinguins in der eigenen Zone, doch auch diesmal war Kristers Gudlevskis zur Stelle (11.). Mit einer schönen Einzelaktion setzte sich Dominik Uher an der rechten Bande im Offensivdrittel durch und spielte einmal quer vors Tor, wo Skyler McKenzie knapp verpasste (12.). Eine kleine Unaufmerksamkeit in der Defensive ermöglichte Krämmer ein Eins-auf-Eins, doch er kam nicht am Torwart mit der Scheibe vorbei (14.). In der Schlussminute des ersten Drittels zog Markus Vikingstad einmal ums Münchener Tor herum und zog per Handgelenk ab. Niederberger konnte jedoch abwehren und die Situation klären.

Im zweiten Abschnitt gelang bereits in der 22. Minute das 2:0 für die Pinguins. Nicholas Jensens Pass wurde von einem Münchener direkt auf den freistehenden Markus Vikingstad im Slot gelenkt und der zog direkt ab und netzte ein. In der Folge entwickelte sich ein schnelles Spiel und Red Bull versuchte den Anschlusstreffer zu landen, doch außer Schüsse von der blauen Linie gelang dem Meister nicht. In der 28. Minute erhöhte dann Dominik Uher auf 3:0. Alex Friesen behauptete die Scheibe an der rechten Außenbahn, wo Skyler McKenzie übernahm und vom hinterm Tor auf unsere Nummer 26 passte. Von dort zog er direkt ins lange Eck ab und ließ Niederberger erneut keine Chance. In der Folge musste Kristers Gudlevskis einige Schüsse der Gäste abwehren. Ehliz (29.) und Blum (30.) jeweilsvon der blauen Linie versuchten den Anschlusstreffer zu erzielen. In der 31. Minute prüfte dann Miha Verlic per Schlagschuss aus halblinker Position und wenige Sekunden später Vladimir Eminger völlig frei im Slot per Schlagschuss, prüften den Münchener Torwart. Eine Minute später hatte Markus zweimal die Gelegenheit jeweils aus dem Slot heraus, das vierte Tor zu erzielen, doch es war kein Durchkommen. Parkes bekam dann frei vorm Tor den Puck zugespielt, scheiterte jedoch aus kurzer Distanz (35.). Ziga Jeglic brachte die Scheibe aus halblinker Position zum Tor, wo Miha Verlic noch gefährlich abfälschte, doch die Scheibe ging knapp vorbei. Im Gegenzug war Ehliz frei durch, doch Kriters Gudlevskis ließ sich erneut nicht überlisten. Ross Mauermann setzte sich dann gegen zwei Münchener an der blauen Linie durch, doch er wurde noch entscheidend gestört (39.).

Im Schlussdrittel musste Bremerhaven eine zweiminütige Unterzahl überstehen. Nicholas Jensen bekam zum Drittelende des Mittelabschnitts zwei Minuten. Die Situation wurde sehr stark verteidigt und die Gäste kamen kaum zur Entfaltung. Nach der Strafzeit eroberte sich Miha Verlic im gegnerischen Drittel die Scheibe und zog alleine vors Tor, doch Niederberger ließ sich nicht überwinden (43.). In der 45. Minute schaltete sich Nicolas Appendino in die Offensive ein, doch die Scheibe ging aus guter Position über den liegenden Torwart und der Latte. Lukas Kälble konnte dann aus dem Slot heraus die Scheibe aufs Tor bringen, doch auch hier war Endstation beim Torwart (49.). Die Gäste drückten dann nochmal und kamen durch Daubner (50.) und zweimal Parkes (51.) zu Abschlüssen, doch Kristers Gudlevskis ließ sich nicht überwinden. Skyler McKenzie setzte sich dann gegen zwei Red Bulls durch und brachte die Scheibe aus guter Position aufs Tor und auch der Rebound konnte durch Dominik Uher nicht fürs vierte Tor genutzt werden (53.). Nach einer schönen Kombination über Skyler McKenzie und Markus Vikingstad brachte Ross Mauermann den Schuss ans Außennetz (54.). Gästetrainer Toni Söderholm riskierte 3:30 vor Ende alles und nahm den Torwart vom Eis, doch die Pinguins brachten das Spiel über die Zeit und sicherten damit Kristers Gudlevskis den Shutout im ersten Halbfinale.

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