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(0:3) - (1:1) - (1:0)
30.11.2025, 19:00 Uhr

Zu Gast in Elbflorenz

Red Bulls bei den Eislöwen gefordert

Þ29 November 2025, 16:08
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EHC Red Bull München
EHC Red Bull München

Am Sonntag reist der EHC Red Bull München erstmals zu einem Pflichtspiel in der PENNY DEL in die sächsische Landeshauptstadt, wo um 19:00 Uhr die Dresdner Eislöwen auf die Mannschaft warten. Die Münchner Erfolgsserie fand am Freitagabend ein Ende. Beim Gastspiel in Iserlohn unterlag das Team von Trainer Oliver David den Roosters mit 1:3 und blieb damit nach zuvor vier Siegen in Serie erstmals wieder ohne Punkte.

Während München also einen Rückschlag hinnehmen musste, setzt sich die Negativserie der Dresdner fort – auch wenn die Sachsen am Freitag ein kleines Lebenszeichen im Abstiegskampf senden konnten. Im ersten Spiel unter Interimstrainer Petteri Kilpivaara holte der Tabellenletzte beim Spitzenreiter ERC Ingolstadt ein 2:3 nach Verlängerung und damit zumindest einen Zähler.

Erstmals trafen München und Dresden am 19. Oktober in der PENNY DEL aufeinander. In dieser Premiere zeigten die Eislöwen trotz ihres Tabellenplatzes, dass sie keinesfalls zu unterschätzen sind. Brady Ferguson und Dillon Heatherington stellten im SAP Garden zunächst auf 2:0 für die Münchner Farben, ehe der frühere Red-Bulls-Stürmer Trevor Parkes kurz vor Schluss für die Eislöwen verkürzte. Am Ende blieb es bei einem hart erkämpften 2:1-Erfolg für München.

Seit diesem ersten Aufeinandertreffen gewannen die Dresdner nur noch zwei weitere Spiele. Insgesamt stehen für den Aufsteiger erst drei Siege und zehn Punkte zu Buche. Zwar wären in einigen engen Partien durchaus mehr Zähler möglich gewesen, doch gingen diese häufig spät verloren. Die Premierensaison in der höchsten deutschen Spielklasse verläuft für die Eislöwen daher bislang äußerst bitter. Ein vorläufiger Tiefpunkt war die 1:6-Heimniederlage am Mittwoch gegen den Vorletzten Iserlohn, die personelle Konsequenzen nach sich zog. Tags darauf wurde Cheftrainer Niklas Sundblad entlassen und Matthias Roos als sportlicher Leiter abberufen. Bis ein neuer Head Coach verpflichtet wird, übernimmt Co-Trainer Kilpivaara vorerst die Verantwortung.

Defensiv haben die Eislöwen große Probleme, insbesondere mit Tempo und Zuordnung, was sich in über 100 Gegentoren nach 24 Spielen widerspiegelt. Bemerkenswert gut funktioniert allerdings das Unterzahlspiel, in dem die Sachsen zu den besten Teams der Liga zählen. Im Powerplay hingegen gelingt nur wenig, und generell bereitet das Toreschießen große Schwierigkeiten. Mit 45 erzielten Treffern stellt Dresden die schwächste Offensive der Liga.

Auffällig sind auf Dresdner Seite mehrere ehemalige Münchner. Neben Parkes, der sechs Tore und neun Assists verbucht, gehört Austin Ortega mit bislang elf Toren zu den gefährlichsten Angreifern der Eislöwen. Auch Verteidiger Emil Johansson, ebenfalls mit Münchner Vergangenheit, zählt mit zehn Scorerpunkten zu den Leistungsträgern. Auf der Torhüterposition herrschen unterdessen die geringsten Sorgen. Jussi Olkinuora, der vor rund vier Wochen verpflichtet wurde, zeigt solide Leistungen, während auch Janick Schwendener bei seinem starken Auftritt in Ingolstadt überzeugte. Wer gegen München im Tor stehen wird, bleibt offen – stark sind in jedem Fall beide Optionen.

DEL-Bilanz gegen Dresden:
 
Siege: 1
Niederlagen: 0
Siegquote: 100 Prozent
Torverhältnis: 2:1
Letztes Spiel: RBM vs. DRE 2:1

Quelle:
EHC Red Bull München

Das Spiel könnt Ihr in unserem kostenlosen Liveticker verfolgen.
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