









Die Hannover Scorpions stecken mitten in einer intensiven Phase der Oberliga-Saison. Nach dem 3:1-Erfolg gegen die Hammer Eisbären am Dienstag in der ARS Arena konnten die Niedersachsen nicht nur ihre Tabellenführung behaupten, sondern zugleich den dritten Heimsieg in Serie feiern. Damit bleibt die weiße Heimspielweste bestehen.
Nun geht es Schlag auf Schlag: Innerhalb von nur neun Tagen müssen die Scorpions gleich fünf Partien bestreiten – fast wie im Playoff-Modus. Am Freitag, den 3. Oktober, reist das Team von Coach Kevin Gaudet zunächst zu den Rostock Piranhas (20 Uhr), bevor am Sonntag, den 5. Oktober, das nächste Heimspiel gegen die Saale Bulls Halle ansteht (19 Uhr, ARS Arena).
Verletzungssorgen belasten das Team
Neben dem sportlichen Erfolg prägen aktuell auch zahlreiche Verletzungen die Situation bei den Scorpions. Besonders der Ausfall von Yannick Drews nach dem Spiel gegen Tilburg sorgte für Sorgenfalten. „Nach insgesamt sieben Verletzten und Krankheitsfällen in dieser noch jungen Saison habe ich kaum einmal mit der geplanten Mannschaftsaufstellung spielen können. So viele Knieverletzungen in Serie habe ich in meiner langen Laufbahn noch nicht erlebt“, erklärte Trainer Gaudet.
Rückkehrer machen Hoffnung
Für etwas Erleichterung sorgte die Rückkehr von Norman Hauner und Thomas Supis, die trotz geringer Trainingszeit überzeugen konnten. Diese Personalien lassen die Verantwortlichen optimistischer in die kommenden Spiele blicken.
Schwierige Aufgaben voraus
Sowohl die Auswärtsbegegnung in Rostock als auch das Heimspiel gegen Halle werden keine einfachen Aufgaben. Dennoch glaubt Sportchef Eric Haselbacher an die Stärke des Teams: „Trotz dieser schwierigen Situation hat sich unsere Mannschaft bisher ganz ordentlich geschlagen.“
Die Fans dürfen sich also auf spannende Eishockey-Duelle in der Oberliga freuen, in denen die Scorpions ihre gute Form bestätigen und die Spitzenposition verteidigen wollen.
Quelle:
Hannover Scorpions