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Die Onesto Tigers Bayreuth haben mit einer überzeugenden Auswärtsleistung in Erding den nächsten Dreier eingefahren. Beim 5:2-Erfolg gegen die Gladiators überzeugten die Tigers mit Effizienz, Tempo und mannschaftlicher Geschlossenheit – vor allem die Paradereihe um Bollers, Barber und Spacek war einmal mehr der Schlüssel zum Erfolg.
Die Partie begann mit einem Dämpfer für Bayreuth. Bereits in der vierten Spielminute brachte Matheson die Gastgeber nach einem schnellen Konter mit 1:0 in Führung. Die Tigers reagierten jedoch sofort: Nur wenige Minuten später war es Bollers, der einen Pass von Barber zum Ausgleich verwertete (10.).
In der 13. Minute gelang dann Habeck nach schöner Kombination über Pietsch und Stelzmann die 2:1-Führung – das Spiel war gedreht und Bayreuth übernahm zunehmend das Kommando.
Auch im Mittelabschnitt zeigten sich die Tigers dominant. In der 28. Minute erhöhte Spacek mit einem präzisen Schuss nach Vorarbeit von Schusser und Brown auf 3:1 – ein Treffer, der sich später als Game-Winning-Goal herausstellte. Zwar gelang Erding im Powerplay durch Hobbs kurzzeitig der Anschluss (30.), doch die Antwort der Tigers folgte prompt: Nur 31 Sekunden später stellte Brown den alten Abstand wieder her (4:2), Barber und Spacek sammelten weitere Punkte.
Torhüter Meier zeigte in dieser Phase mehrere wichtige Paraden und bewahrte sein Team vor dem erneuten Anschlusstreffer. Insgesamt hielt er 35 von 37 Schüssen – eine bärenstarke Vorstellung.
Im dritten Abschnitt verwalteten die Tigers das Ergebnis souverän und ließen defensiv kaum noch etwas zu. In der 59. Minute setzte erneut Bollers nach Vorarbeit von Barber und Spacek den Schlusspunkt zum 5:2. Damit war der sechste Saisonsieg perfekt.
Auch in einem hitziger werdenden Schlussabschnitt behielten die Tigers größtenteils die Ruhe, auch wenn Barber und Brown noch mit je zwei Strafminuten bedacht wurden.
Die Tigers Bayreuth präsentierten sich in Erding als das reifere Team. Vorne effektiv, hinten stabil und mit einem überragenden Meier im Tor. Mit jeweils drei Scorerpunkten avancierten Barber, Spacek und Bollers zu den Matchwinnern. Die Special Teams funktionierten ebenfalls: das einzige Unterzahlspiel wurde ohne Probleme überstanden, während man selbst fünf Tore bei 28 Schüssen erzielen konnte.
