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Es bleibt nicht viel Zeit, um durchzuatmen. Nur zwei Tage nach Teil eins des Haie-Dreierpacks empfangen die Kölner am Sonntag, den 23. November, die Schwenninger Wild Wings zum Heimspiel in der LANXESS arena um 18:00 Uhr. Es ist das zweite Spiel von insgesamt fünf Partien innerhalb von neun Tagen. Der Vorbericht liefert einen Ausblick auf das Duell mit den Wild Wings.
Nachdem die Kölner mit zwei Siegen aus zwei Partien – in Wolfsburg und daheim gegen Dresden – gut aus der Länderspielpause gekommen waren, mussten sie zuletzt beim Heimspiel gegen die Augsburger Panther eine knappe 3:4-Niederlage nach Penaltyschießen hinnehmen. Auf alle drei Führungen der Panther hatten die Haie eine Antwort, im Penaltyschießen hatten sie dann aber das Nachsehen. Nach nun elf Partien auf heimischem Eis stehen sie bei sieben glatten Siegen und insgesamt 22 Punkten.
Die Schwenninger Wild Wings setzten am Freitag ein kleines Ausrufezeichen, indem sie einen 4:1-Heimsieg über Tabellenführer Straubing Tigers einfuhren. Bei den Gästen aus Baden-Württemberg wechseln sich in dieser Saison Siege und Niederlagen regelmäßig ab. So gab es vor dem Überraschungserfolg gegen Straubing eine Niederlage in Dresden mit 3:4 nach Verlängerung. Aus elf Auswärtspartien holte Schwenningen fünf Siege.
Das bisher einzige Aufeinandertreffen in dieser Saison konnten die Haie am dritten Spieltag mit einem 4:1-Auswärtssieg in Schwenningen für sich entscheiden. Zwischen den Kölnern auf Tabellenplatz vier und den Schwenningern auf Platz sieben liegen derzeit drei Punkte, beide Teams verfügen über ein Torverhältnis von +10. Schwenningen ist zudem zusammen mit Dresden das einzige Team der Liga, das mit bislang 21 Partien bereits eine Begegnung mehr absolviert hat als die übrigen zwölf Mannschaften. Darüber hinaus könnte es zum Wiedersehen mit dem ehemaligen Kölner Spieler Håkon Hänelt kommen, der seit Sommer 2025 für die Wild Wings aufläuft.
STIMME
DOMINIK BOKK: Die Liga ist sehr eng. Jeder Gegner, auch Schwenningen, ist gut. Wir wissen, dass das kein einfaches Spiel werden wird, weil die Wild Wings schwer zu bespielen sind. Wir müssen auf uns schauen und gucken, dass wir eine bessere Partie abliefern als zuletzt gegen Augsburg.
Quelle:
Kölner Haie
