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Κ-Ζ
(1:0) - (1:2) - (4:0)
10.01.2021, 17:00 Uhr

Spiel im letzten Drittel aus der Hand gegeben

Fahriges letztes Drittel kostet die Punkte

Þ10 Januar 2021, 21:52
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Bayreuth Tigers
Bayreuth Tigers

Das Aufwärmprogramm verlängerten die Teams bis zur Mitte des ersten Spieldrittels – so hatte man den Eindruck, nachdem die Partie zunächst auf beiden Seiten sehr fahrig geführt wurde. Ausnahme auf Seiten der Tigers war ein, zum Vergleich der letzten Spiele, verbessertes Überzahlspiel, bei welchen man sich die eine oder andere Chance erarbeiten konnte. Als Järveläinen nach 10 Minuten direkt nach einem gewonnen Bully abzog und Kuhn auf die Probe stellte reagierten die Huskies mit einem schnellen Gegenangriff, den Cornet am Ende zur Führung abschließen konnte. Für die Gastgeber, die nur Augenblicke später die Chance eines Doppelschlages durch Moser ausließen, so etwas wie ein kleiner Weckruf. Cornet und Valentin hatten in der Folge weitere Möglichkeiten, bevor Davidek auf Seite der Tigers für Gefahr sorgte, als er sich über die rechte Seite gut durchsetzen konnte aber an Kuhn nicht vorbeikam. Sofort nach dem anschließenden Bully versuchte es der Bayreuther Stürmer erneut und scheiterte nochmals am Schlussmann der Huskies. Eine starke Reaktion zeigte nur Augenblick später Wölfl, der gegen Olsen schnell reagierte. Ein bisschen Pech für die Tigers, die kurz vor dem Pausenpfiff nochmal die Möglichkeit hatten, durch Schug, der freie Schussbahn hatte, auszugleichen.

Die ersten Aktionen im Mittelabschnitt verzeichneten die Gastgeber, als Granz und im Anschluss Breitkreuz Wölfl zwangen, alles aufzubieten. Als Shevyrin und kurz darauf Granz die Strafbank aufsuchten, kamen die Tigers zu einem doppelten Überzahlspiel, welches zunächst nicht genutzt werden konnte. Allerdings traf man dann doch noch, als Kassel wieder mit vier Feldspielern agierte. Meisinger gab einem Schuss von Davis die entscheidende Richtungsänderung zum Ausgleich. Ein weiterer Powerplay-Treffer sollte folgen, als Dinger die Strafbank drückte. Dieses Mal machte es Davis direkt, der von der blauen Linie die Führung besorgte. Mit großem Engagement reagierte das Heimteam auf die Situation und kreierte mehrfach Chancen, welche zunächst vereitelt werden konnten. Als Breitkreuz zu viel Freiheiten genoss, und in die gefährliche Zone fahren konnte, war es Granz, der schlussendlich den Ausgleich erzielten konnte. Beste Gelegenheit in diesem Abschnitt erneut in Führung zu gehen, war eine Situation, als Mannes den Pfosten anvisierte.

Die Hoffnung auf ein weiteres Tor bei an diesem Abend guten Überzahlspiel der Tigers erfüllte sich nicht, als Valentin in der 42. Spielminute das Sünderbänkchen aufsuchte. Das Gegenteil war der Fall, als man sich hier einen Shorthander einfing, bei dem der bis dato gute Wölfl eine auf ihn zukommende Scheibe klären wollte und diese dem Gegner direkt in den Schläger spielte. Ab diesem Zeitpunkt agierten nur noch die Huskies und schraubten das Ergebnis kontinuierlich nach oben. Durch Laub, Moser und Cornet, auf 6:2, was dem Spielverlauf der ersten beiden Drittel sicherlich nicht gerecht wurde.

„Man hat heute gesehen, insbesondere im letzten Drittel, warum Kassel zuletzt zehn Mal in Folge gewonnen hat. Wir haben unsere Chancen gehabt aber dann kam das rabenschwarzes dritte Drittel mit dem Shorthander. Dann haben wir noch zwei Mal schlecht verteidigt. Kassel steht verdient an der Spitze der Tabelle“, so das kurze Fazit von Trainer Petri Kujala im Anschluss an die Partie.

Torfolge:
1:0 (10.) Cornet (Trivino, Rutkowski)
1:1 (26.) Meisinger (Davis, Davidek) PP1
1:2 (29.) Davis (Järveläinen) PP1
2:2 (32.) Granz (Breitkreuz, Keussen)
3:2 (44.) Cornet SH
4:2 (46.) Laub (Shevyrin, Cornet)
5:2 (47.) Moser (Spitzner, Olsen)
6:2 (52.) Cornet (Laub, Rutkowski)

Strafen: Kassel: 14 Bayreuth: 6

Zuschauer: Keine Zuschauer zugelassen

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