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Nach dem furiosen 6:2-Hinspielsieg im Playoff-Achtelfinale der Champions Hockey League gegen Red Bull Salzburg gestern Abend, haben sich die Panther heute auf den Weg ins Sauerland gemacht. Dort starten sie nach der Länderspielpause gegen die Iserlohn Roosters in die ganz heiße Phase der DEL-Hauptrunde.
Starke Form beibehalten
Bis zur Olympia-Pause bestreiten die Blau-Weißen nun 27 Spiele in zweieinhalb Monaten. Wohin die Wege der 14 Clubs tabellarisch führen werden, dürfte sich in dieser Phase schnell herauskristallisieren. Die Oberbayern wollen an ihre starke Form vor der Pause anknüpfen. Neun der vergangenen zehn Partien gewann der ERC. Seit Anfang Oktober gab es in 14 Matches nur drei Niederlagen.
„Unser Fokus liegt jetzt voll und ganz auf unserem Freitagsspiel in Iserlohn“, meinte ERC-Coach Mark French, der sich davon beeindruckt zeigte, wie schnell sein Team gegen Salzburg nach zehn spielfreien Tagen wieder zu ihrem Spiel gefunden hatte.
Verstärkung für den Angriff
Die Roosters nutzten die Pause, um personell nachzulegen. Anthony Camara, der in den Jahren 2018/2019 schon 53 Spiele für die Iserlohner bestritt und dabei 47 Punkte (26 Tore) erzielte, kehrt an den Seilersee zurück. Der 32-Jährige soll dabei helfen, die Sturmflaute beim Team von Headcoach Stefan Nyman zu beheben. Neben Topscorer Daniel Fischbuch (16 Zähler) haben nur vier weitere Iserlohner zweistellig gepunktet. Mit 33 Treffern stellen sie die bislang schwächste Offensive der deutschen Eliteliga.
In der Tabelle rangiert man mit 10 Punkten auf dem vorletzten Platz. Erst ein Sieg in regulärer Spielzeit ist den Roosters gelungen. Ausgerechnet am ersten Spieltag in Ingolstadt. Die Panther sind also gewarnt. Vor der Pause beendete ein 3:2-Sieg in der heimischen Balver Zinn Arena gegen Wolfsburg eine sieben Spiele andauernde Iserlohner Niederlagenserie.
Quelle:
ERC Ingolstadt
