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Die 0:6-Niederlage bei den Straubing Tigers am Sonntag tat weh, keine Frage. Doch der Blick der Grizzlys ist schon wieder auf die nächste Aufgabe gerichtet: Am Dienstag (19.30 Uhr) ist der EHC Red Bull München der nächste Gegner der Niedersachsen.
Nach einer halben Stunde ging es in Straubing nur noch um Schadensbegrenzung, nun steht Wiedergutmachung auf der Agenda der Niedersachsen. Es gilt, die Sinne zu schärfen „und am Dienstag von Beginn an hellwach zu sein“, fordert Grizzlys-Headcoach Mike Stewart nach dem Fehlstart mit zwei Gegentreffern beim Tabellenzweiten.
Eine Steigerung im Vergleich soll und muss her: Denn die Münchener sind zuletzt ins Rollen gekommen, stehen nach einem 5:4-Erfolg über die Schwenninger Wild Wings am Sonntag nun bei drei Siegen in Folge. „Und die Qualität, die die Münchener im Kader haben, ist unbestritten. Das ist eine verdammt gute Mannschaft“, unterstreicht Stewart.
Das erste Duell beider Teams dürften die Fans der Wolfsburger in positiver Erinnerung haben. Zu Beginn des Schlussdrittels erzielte Matt Choupani das 6:2 für Schwarz-Orange, zuvor hatte sich Matt White gleich dreifach in die Torschützenliste eingetragen. Die Red Bulls verkürzten noch einmal auf 5:6, ehe Fabio Pfohl ins leere Netz traf.
Mit einer Wiederholung des Spektakels rechnet Stewart nicht. „München wird in jedem Fall heiß sein, uns zu schlagen. Das wissen wir“, sagt der 53-Jährige. „Umso wichtiger ist es für uns, dass wir dagegenhalten und fokussiert bleiben. Wir spielen einen Gegner, der Selbstvertrauen getankt hat und uns nichts schenken wird“, ist der Headcoach der Niedersachsen überzeugt.
Anknüpfen wollen die Gastgeber an das bisher letzte Heimspiel gegen die Iserlohn Roosters, als Comebacker Jacob Hayhurst beim 3:1-Erfolg gleich doppelt traf. Am Sonntag in Straubing kehrte auch Jimmy Lambert ins Aufgebot der Grizzlys zurück.
Es war ein Auftritt, den die Grizzlys schnell korrigieren können. „Und dafür werden wir am Dienstag mit unseren Fans im Rücken alles geben“, macht Stewart deutlich. Die Partie steht im Zeichen des Pinktober, sowohl am Dienstag als auch am Donnerstag (19.30 Uhr) gegen die Augsburger Panther werden die Autostädter in den pinken Sondertrikots auflaufen.
Quelle:
Grizzlys Wolfsburg
