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Die EV Lindau Islanders haben ihr Heimdebüt in der Hauptrunde mit einem echten Eishockey-Krimi gekrönt. Vor heimischem Publikum kämpften die Lindauer leidenschaftlich, bestimmten über weite Strecken das Spielgeschehen – und wurden am Ende in der Overtime mit dem 2:1-Siegtreffer von Eetu Elo und mit zwei Punkten belohnt.
Im Tor stand erneut Daniel Filimonow, der über 60 Minuten als sicherer Rückhalt agierte.
Die Islanders dominierten das Spiel von Beginn an, setzten Peiting früh unter Druck und erarbeiteten sich zahlreiche Chancen. Die Powerplays blieben allerdings ungenutzt. Peiting blieb mit schnellen Kontern gefährlich, doch Filimonow war stets zur Stelle.
Direkt nach Wiederbeginn schien das Spiel kurz gegen die Islanders zu kippen: In der 22. Minute traf Peitings Mühlegger unglücklich abgefälscht zum 0:1. Doch Lindau ließ sich davon nicht aus dem Rhythmus bringen und blieb das klar aktivere Team. In der 36. Minute folgte endlich die Belohnung: Marvin Feigl vollendete nach einem feinen Pass von Lukas Bender eiskalt zum 1:1 Ausgleich. In der anschließenden Unterzahl hätten die Islanders sogar in Führung gehen können, doch Ex-Lindauer Tommi Steffen im Peitinger Tor verhinderte den Treffer. Defensiv blieb Lindau auch in Unterzahl stabil.
Die Islanders drückten weiter, erspielten sich Chancen und blieben spielbestimmend. Doch auch in diesem Abschnitt wollte kein Treffer fallen – die Entscheidung musste in der Overtime fallen.
In der Overtime zeigte Lindau erneut Herz und Spielfreude. In der 64. Minute war es dann soweit: Steffen Tölzer setzte Eetu Elo perfekt in Szene, und der Finne behielt die Nerven – eiskalt schob er die Scheibe durch die Schoner von Steffen ins Tor. Die Halle explodierte: 2:1-Heimsieg!
Mit Leidenschaft, Geduld und Teamgeist haben sich die Islanders für ihren Auftritt belohnt und die ersten Hauptrundenpunkte vor heimischem Publikum gesichert.
Quelle:
EV Lindau Islanders
