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München gewinnt letztes Hauptrunden-Spiel in Krefeld

Abeltshauser: „Mit breiter Brust in die Playoffs“

Þ09 März 2020, 17:19
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EHC Redbull München
EHC Redbull München

Der EHC Red Bull München hat die Hauptrunde der DEL-Saison 2019/20 mit einem 4:1 (2:0|0:1|2:0)-Auswärtserfolg bei den Krefeld Pinguinen und insgesamt 108 Punkten abgeschlossen. Trevor Parkes leitete den Sieg mit einem frühen Tor ein und wurde damit auch Toptorschütze (28 Treffer) der Hauptrunde. Vor 4.615 Zuschauern sorgten Konrad Abeltshauser, Yasin Ehliz und Maximilian Kastner für die weiteren Münchner Tore.

Spielverlauf

Im ersten Drittel entwickelte sich ein offenes Duell mit zahlreichen Torraumszenen. Parkes traf nach gerade einmal 17 Sekunden zum 1:0, nachdem die Red Bulls die Scheibe im Forechecking erobern konnten. Im Gegenzug brachte Laurin Braun die Scheibe vor das Tor von Danny aus den Birken. Mit vereinter Kraft verhinderten der Goalie sowie Derek Roy, der auf der Linie rettete, den schnellen Ausgleich. Glück hatten jedoch auch die Gastgeber. Erst Ehliz und dann Patrick Hager setzen den Puck an die Latte. Noch etwas genauer zielte Abeltshauser in der 15. Minute: Mit schnellem Direktspiel über Maximilian Daubner und Philip Gogulla wurde der Verteidiger im Slot freigespielt. Sein schneller Schuss sorgte für eine 2:0-Führung zur ersten Pause.

Der Mittelabschnitt begann mit einer Druckphase des KEV, in der aus den Birken nach mehreren Paraden erstmals hinter sich greifen musste. Daniel Pietta nahm aus dem hohen Slot Maß, Braun fälschte entscheidend ab (25.). Die Münchner Abschlüsse wurden dagegen vermehrt geblockt. Beim Stand von 1:2 wollte Krefeld die Aufholjagd im Powerplay fortsetzen. Hier war aber der Spitzenreiter das gefährlichere Team und erspielte sich durch Hager und Daryl Boyle zwei gute Kontergelegenheiten. In den letzten fünf Minuten nahm der Druck der Red Bulls wieder zu. Die größte Chance vereitelte KEV-Goalie Oskar Östlund gegen den heranstürmenden Mark Voakes.

Vor dem letzten Drittel stellte Trainer Don Jackson seine Reihen etwas um. Große Offensivaktionen sollten vor beiden Toren zunächst ausbleiben. Das änderte sich ab der 45. Minute. Während Münchens Goalie bei einer Dreifach-Chance des KEV die Schoner ausfahren musste, kombinierten Parkes und Co. geduldig im Powerplay. Ehliz gelang es schließlich, den starken Östlund zum dritten Mal zu überwinden, indem er Yannic Seidenbergs Schuss ins Tor lenkte (56.). Als die Gastgeber in den letzten Minuten ihren Goalie für einen zusätzlichen Feldspieler vom Eis holten, traf Kastner aus der eigenen Hälfte zum 4:1-Endstand ins leere Tor (60.)

Konrad Abeltshauser:

„Nach den Niederlagen in den letzten Wochen ist es uns nun wieder gelungen, die Chancen konsequent zu nutzen. Wir gehen mit breiter Brust in die Playoffs und werden uns gut vorbereiten.“

Endergebnis

Krefeld Pinguine gegen EHC Red Bull München 1:4 (0:2|1:0|0:2)

Tore:

0:1 | 00:17 | Trevor Parkes

0:2 | 14:13 | Konrad Abeltshauser

1:2 | 24:15 | Laurin Braun

1:3 | 55:41 | Yasin Ehliz

1:4 | 59:36 | Maximilian Kastner

Zuschauer

4.615

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