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In der Nacht von Sonntag auf Montag lieferte Minnesota gegen Vegas eine hart umkämpfte Partie ab, die erst in der Verlängerung ihren Sieger fand. Früh setzte Minnesota ein Ausrufezeichen: Eriksson Ek verwertete einen sauber ausgespielten Angriff, den Zuccarello und Johansson vorbereitet hatten. Doch Vegas antwortete prompt. Dorofeyev schlenzte einen präzisen Abschluss ins Netz, nachdem Marner und Hertl den Angriff schnell nach vorne getragen hatten. Das erste Drittel blieb auch abseits der Tore intensiv – mehrere Strafen auf beiden Seiten sorgten für ständige Unterbrechungen, ohne jedoch das Ergebnis weiter zu verändern.
Nach dem Wiederbeginn übernahm Minnesota wieder die Initiative. Trenin nutzte einen Abpraller, den Yurov und Foligno stark erarbeitet hatten, um die Wild erneut in Führung zu bringen. Die Partie blieb jedoch ruppig: Korczak musste wegen Hakens raus, später erhielt Boldy kurz vor Drittelende eine Strafe für einen gebrochenen Schläger – Situationen, die Vegas allerdings nicht entscheidend nutzen konnte.
Im Schlussdrittel kippte die Begegnung erneut. Smith schob einen zügig vorgetragenen Angriff über Theodore und Barbashev im Powerplay zum 2:2 ins Tor, womit alles wieder offen war.
Dort schlug schließlich Kaprizov zu. Nach einem schnellen Umschaltmoment, eingeleitet von Zuccarello und fortgeführt von Boldy, setzte er den Puck platziert zum 3:2-Sieg ins Netz. Eine Strafe gegen Theodore kurz zuvor hatte Minnesota zusätzlich Raum verschafft. Mit Eriksson Ek, Kaprizov und Foligno stellten die Wild am Ende auch die drei Stars, die den entscheidenden Unterschied in einer engen Partie ausmachten.
