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Löwen-Siegesserie hält auch gegen Füchse an

Mit einem 5:1-Sieg im Spitzenspiel gegen die Lausitzer Füchse verteidigen die Löwen die Tabellenführung

Þ09 Februar 2019, 12:18
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Löwen Frankfurt

Spannend wie selten zuvor stellt sich die Tabellensituatition in der DEL2 derzeit dar - und das nicht nur für die Löwen Frankfurt. Die aktuelle Tabellenführung ist dafür jedoch nur teilweise verantwortlich und den Löwen selbst so kurz vor Saisonende aus vergangenen Spielzeiten durchaus vertraut.

Für zusätzliches Kribbeln sorgt diese Saison vielmehr das ungewohnt enge Rennen an der Spitze. Gerade einmal drei Punkte trennten die Löwen vor diesem 45. Spieltag vom Tabellenvierten und selbst der Tabellensechste aus Bietigheim befand sich mit acht Punkten Differenz bei noch ebenso vielen auszutragenden Spielen durchaus in Lauerstellung. Mit nur einem Zähler Rückstand noch enger auf den Löwen-Pelz gerückt waren sogar die drittplatzierten Lausitzer Füchse, so dass das direkte Aufeinandertreffen sogar ein direktes Duell um die Spitzenposition darstellte.

Dank der Tore von Mick Köhler, Tim Schüle (2), Max Eisenmenger und Matt Pistilli und dem daraus resultierenden 5:1 (0:1, 2:0, 3:0)-Erfolg verteidigte das Löwen-Rudel von Dompteur Matti Tiilikainen nicht nur die Pole Position, sondern war auch das einzige Team des Spitzen-Sextetts, welches dreifach punkten konnte. Für Frankfurt war es der vierte Sieg in Folge.

Füchse gnadenlos effizient

Dabei begann die Partie aus Löwen-Sicht alles andere als nach Plan. Zwar fanden die Hausherren vor 5.228 Zuschauern, darunter auch Lions-Legende Pat Lebeau, schnell in die Partie, mussten allerdings das 0:1 hinnehmen. Jordan George nutzte eine der wenigen Nachlässigkeiten in der Defensive der Hessen in der 12. Spielminute zur Gästeführung.  Die Hausherren waren um eine direkte Antwort bemüht, fanden zunächst jedoch in Schlussmann Maximilian Franzreb ihren Meister. In der 31. Spielminute war dann jedoch auch der in dieser Saison vornehmlich bei den Eisbären Berlin in der DEL zum Einsatz kommende Keeper geschlagen. Dalton Yorke hatte einen Schlagschuss angetäuscht, um dann jedoch mit einem strammen Pass den am langen Pfosten heranrauschenden Köhler mustergültig zu bedienen.

Schüle bringt Löwen auf Kurs

Die Löwen, für die kurz vor dem Ausgleich Schlussmann Ilya Andryukhov gegen Füchse-Goldhelm Jeff Hayes noch spektakulär das 0:2 verhindert hatte (29.), erarbeiteten sich nun immer größere Spielanteile und jubelten wenig später erneut. Doch die Freude über Max Eisenmengers vermeintlichen Führungstreffer (33.) währte nur kurz, da diesem aufgrund eines hohen Stocks die Anerkennung verwehrt wurde. Das Bollwerk der Füchse, bei denen die beiden Ex-Löwen und Frankfurter Publikumslieblinge Clarke Breitkreuz und Joel Keussen verletzungsbedingt passen mussten, zeigte nun aber immer größere Risse, die Schüle noch vor der zweiten Sirene zur Löwen-Führung nutzte. Nach Zuspiel von Neuzugang David Skokan versenkte der Blueliner die Scheibe mit einem verdeckten Schuss (39.).

Doppelschlag bringt die Entscheidung

Der DEL-erfahrene Löwen-Defender war es dann auch, der mit einem Powerplay-Treffer die entscheidende Phase der Partie einläutete (49.). Nach einem überflüssigen Foulspiel im Löwen-Drittel von Weißwassers Topstorschütze Steve Saviano nahm Schüle in Überzahl erneut Maß und hatte das Glück des Tüchtigen auf seiner Seite, als die Scheibe von einem Füchse-Verteidiger unhaltbar abgefälscht wurde. Für die endgültige Entscheidung sorgte nur eine Zeigerumdrehung später Max Eisenmenger, der nach gewonnenem Laufduell mit Erik Hoffmann und Jeff Hayes die Scheibe mit der Rückhand vorbei an Franzreb ins Netz legte (50.).

Den Schlusspunkt der Partie setzte Pistilli, der in Überzahl auf Zuspiel von Skokan - dessen dritter Assist des Abends - zum 5:1-Endstand traf (52.).

Ausblick

Weiter geht es für die Löwen am Sonntag mit dem nächsten Duell gegen ein Team aus den Top-Six. Ab 18:30 Uhr gastiert das Team aus Mainhattan beim EC Bad Nauheim.
Das nächste Heimspiel bestreiten die Löwen gegen ihre Artgenossen aus Bad Tölz am nächsten Freitag. Spielbeginn ist wie gewohnt in der Eissporthalle um 19:30 Uhr

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