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Nächster dramatischer Eishockey-Abend, nächstes Happy End für den EVL: Zwei Tage nach dem 5:3-Heimsieg gegen Spitzenreiter Kassel behielten die Schützlinge von Uwe Krupp auch in Ravensburg das bessere Ende für sich und gewannen beim Vizemeister mit 4:3 nach Penaltyschießen, wobei in der regulären Spielzeit alle drei Drittel 1:1 endeten und David Stieler sein Team mit dem Ausgleichstreffer 32 Sekunden vor Schluss in die Verlängerung brachte.
Die letztjährigen Playoff-Rivalen lieferten sich vor 3.051 Zuschauern von Beginn an ein enges Match, in dem der EVL den ersten Treffer setzte – David Elsner bekräftigte einmal mehr die Landshuter Qualitäten im Powerplay, als er per Direktabnahme das 0:1 erzielte (6.). Landshut killte insgesamt vier Strafen im Anfangsdrittel und kassierte doch kurz vor der ersten Pause den 1:1-Ausgleich durch Towerstars-Neuzugang Alec Ahlroth (19.) Im zweiten Abschnitt gingen die Hausherren durch Erik Karlsson mit 2:1 in Führung (23.), aber die Antwort von Tor Immo zum 2:2 ließ nicht lange auf sich warten (28.).
Im Schlussdrittel kam Ravensburg nach minutenlangem Videobeweis zum 3:2 durch Nick Latta (48.), woraufhin der EVL im Endspurt alles versuchte – und tatsächlich einen Weg fand, um auch im siebten Auswärtsspiel dieser Saison zu punkten. Als Torschütze Latta 71 Sekunden vor dem Ende wegen hohen Stocks auf die Strafbank musste, erzwang Landshut mit 6 gegen 4 das 3:3 durch David Stieler – passenderweise direkt vor dem Gäste-Fanblock.
Und es kam noch besser für die mitgereisten Schlachtenbummler: Nach der torlosen Overtime traf für die Towerstars im Penaltyschießen nur Simon Sezemsky, während auf Seiten des EVL David Elsner und Tobias Lindberg erfolgreich waren. Somit holten sich die Niederbayern den Zusatzzähler und gehen als Tabellendritter in die Deutschland- Cup-Pause. Danach gastiert der EVL am Freitag, 14.11., in Freiburg und empfängt am Sonntag, 16.11., in der heimischen VR-Bank Landshut Arena die Lausitzer Füchse.
Quelle:
EV Landshut
