Deutsch 
Die Herforder Ice Dragons haben sich im Halbfinale des Dragons Cups mit einem packenden 3:2-Sieg gegen die Füchse Duisburg durchgesetzt und ziehen damit ins Finale ein. Vor 459 Zuschauern in der Imos Eishalle „Im kleinen Felde“ präsentierte das Team von Cheftrainer Henry Thom eine kämpferische und taktisch kluge Leistung, die letztlich den Unterschied machte.
Die Partie begann mit einem Rückstand für Herford: Bereits in der 7. Minute brachte Adam Kiedewicz die Füchse nach Vorlagen von Carolus Nagtzaam und Philip Kuschel in Führung. Doch die Ice Dragons zeigten sich unbeeindruckt und steigerten im zweiten Drittel deutlich das Tempo. In der 35. Minute traf David Makuzki im Überzahlspiel zum 1:2-Anschluss, gefolgt vom Ausgleich durch Nils Wegner in der 38. Minute nach Vorlagen von Jackson Pierson und Jannis Kälble.
Das Schlussdrittel brachte die Entscheidung: Wegner erzielte in der 46. Minute seinen zweiten Treffer und brachte Herford damit in Führung. Duisburg konnte in der Folge keine weiteren Chancen mehr nutzen, während die Ice Dragons defensiv stabil blieben. Die Special Teams funktionierten gut: Duisburg blieb im Powerplay harmlos, und Herford überstand alle Unterzahlsituationen ohne Gegentor.
Statistisch gesehen war die Partie umkämpft: Herford brachte 22 Schüsse aufs Tor, Duisburg 39, doch die Effektivität der Ice Dragons war entscheidend. Das Team leistete sich nur 4 Strafminuten, und besonders Wegner, Makuzki und Pierson stachen mit Toren und Vorlagen hervor.
Damit steht Herford im Finale des Dragons Cups, das morgen um 18:30 Uhr gegen die Saale Bulls Halle ausgetragen wird. Die Mannschaft reist mit viel Selbstvertrauen und hoher Motivation zum Showdown.
Die Ice Dragons zeigten eine geschlossene Mannschaftsleistung, kämpferisch stark und taktisch diszipliniert. Morgen im Finale gegen die Saale Bulls Halle haben sie die Chance, den Dragons Cup zu gewinnen und die Vorbereitung auf die neue Saison mit einem Titel zu krönen.
Tore:
06:49 – Adam Kiedewicz (Assist: Carolus Nagtzaam, Philip Kuschel) 0:1
17:53 – Adam Kiedewicz (Assist: Martin Schymainski, Carolus Nagtzaam) 0:2
34:53 – David Makuzki (Assist: Yannis Walch, Jackson Pierson) 1:2
37:51 – Nils Wegner (Assist: Jackson Pierson, Jannis Kälble) 2:2
45:17 – Nils Wegner (Assist: Ulib Berezovskij, Timo Sticha) 3:2
