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(1:2) - (1:0) - (3:1)
02.12.2025, 01:00 Uhr

Hischier und Meier waren nicht genug

Devils unterliegen den Blue Jackets

Þ02 Dezember 2025, 08:18
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New Jersey Devils

Die New Jersey Devils drohen ihre Heimstärke zu verlieren. Nachdem sie die Saison zu Hause mit 9-0-1 begonnen hatten, haben sie nun ihre letzten beiden Spiele im heimischen Prudential Center verloren.

Obwohl Nico Hischier und Timo Meier jeweils ein Tor erzielten, Hischier zudem auch noch einen Assist verbuchte, verloren sie am Montag gegen die Columbus Blue Jackets mit 3:5. Mit dem selbigen Ergebnis unterlagen sie zwei Tage zuvor gegen die Philadelphia Flyers. Hischier (sechs Tore, sechs Assists) und Meier (fünf Tore, drei Assists) bauten ihre Punkteserie jeweils auf sechs Spiele aus

Viele Kämpfe und Strafminuten

Das Spiel gegen Columbus war vor allem eines: hitzig! Die Partie beinhaltete vier Kämpfe und insgesamt 74 Strafminuten. „Es war definitiv ein emotionales Spiel“, sagte Hischier. „Es war ein seltsames Spiel. Aber es standen Punkte auf dem Spiel und wir haben die Arbeit nicht zu Ende gebracht. Das ist es, was blöd ist.“

Die Niederlage war besonders ärgerlich, weil die Devils einen perfekten Start ins Spiel hinlegten. Gerade einmal 86 Sekunden waren gespielt, als Hischier mit einem Powerplay-Treffer für das 1:0 sorgte. Nach gut drei Minuten legte Ondrej Palat mit dem 2:0 nach. Danach allerdings gaben sie das Spiel aus der Hand.

Für die Blue Jackets trafen Denton Mateychuk (10., PPG), Sean Monahan (22.), Charlie Coyle (47.) und erneut Monahan (48.), ehe Meier (52.) die Devils mit einem Powerplay-Tor wieder auf 3:4 heranbrachte. Doch keine zwei Minuten später stellte Miles Wood den Zwei-Tore-Vorsprung wieder her und sorgte somit für den Endstand von 5:3.

„Wir lagen früh 0:2 zurück und das hat uns nicht gestört“, lobte Zach Werenski von den Blue Jackets. „Ich fand, (Torwart Elvis) Merzlikins kam stark zurück und hat riesige Paraden gemacht, um uns in Schwung zu bringen und ins Spiel zu kommen. Bei allem, was heute Abend passiert ist, haben wir füreinander eingestanden. Ich denke, das ist wichtig in einer langen Saison. Und es ist ein großartiger Sieg für unsere Gruppe.“

Dillon musste einstecken, Siegenthaler kassierte Spielstrafe

Zu Beginn des zweiten Drittels kochten die Emotionen über. Brenden Dillon lieferte sich einen Kampf gegen Dmitri Voronkov von Columbus. Der Kampf dauerte nicht lange, denn Dillon bekam einen Schlag verpasst und flog mit dem Gesicht auf das Eis. Er blieb liegen, brauchte Hilfe beim Aufstehen und zog sich auf die Bank zurück.

Dies führte kurz darauf zu weiteren Auseinandersetzungen. Jonas Siegenthaler, der Schweizer Verteidiger der Devils, lieferte sich mit Adam Fantilli eine Prügelei auf dem Eis. Dies wurde im Falle von Siegenthaler mit einer Spielstrafe geahndet, weil sein Trikot nicht richtig befestigt war.

„Mir gefällt nicht, wie wir emotional mit diesen Situationen umgegangen sind“, sagte New Jerseys Trainer Sheldon Keefe. "Offensichtlich haben sie kurz nach der Situation mit Dillon getroffen, also gefällt mir das nicht. Wir müssen es besser machen, emotional drin zu bleiben, so schwer es auch sein mag.“

Hischier: „Das ist enttäuschend“

„Zunächst einmal hoffe ich, dass es ihm gut geht“, sagte Hischier, als er auf die Auseinandersetzung mit Dillon und die daraus resultierenden Folgen angesprochen wurde. „Niemand sieht so etwas gerne. Zum Glück kam er nach einer Zeit wieder zurück ins Spiel. Danach gab es viele Emotionen. Das spielt immer eine Rolle. Wir haben darüber gesprochen, dass wir das Spiel gewinnen wollen. Das alles sollte sich lohnen. Aber wir haben das nicht geschafft. Das ist enttäuschend.“

Möglicherweise war dies auch ein Knackpunkt im Spiel, wie Hischier andeutete: „Nachdem Dillon gegangen war, waren die Emotionen hoch. Es stand 2:2, das Spiel war offen, und einige Fehler haben uns einiges gekostet.“

Devils weiter auf Platz 2 der Metropolitan Division

Tabellarisch lässt sich die Niederlage verschmerzen. Die Devils stehen mit einer 16-9-1 Bilanz und 33 Punkten auf dem zweiten Platz der Metropolitan Division. Dennoch gilt es, zur alten Heimstärke zurückzufinden. Die nächste Gelegenheit dazu bietet sich am Mittwoch gegen die Vegas Golden Knights.

Das Spiel könnt Ihr in unserem kostenlosen Liveticker verfolgen.
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