









Mit hoher Intensität und frühem Offensivdrang startete die Begegnung zwischen den Sabres und den Wild in eine unterhaltsame Nacht, in der besonders das erste Drittel für reichlich Bewegung auf der Anzeigetafel sorgte. Minnesota erwischte den besseren Beginn und ging durch Kaprizov in Führung, nachdem Zuccarello und Yurov den Angriff präzise vorbereitet hatten. Buffalo antwortete jedoch prompt: Malenstyn verwertete ein Zuspiel von Krebs und Dunne zum 1:1. Die Wild schlugen ihrerseits schnell zurück, als Boldy einen Angriff erfolgreich abschloss und damit die 2:1-Pausenführung herstellte. Einzig Spurgeon wanderte in dieser Phase auf die Strafbank, nachdem er Benson zu Fall gebracht hatte.
Im zweiten Drittel flachte das Spielgeschehen zunächst etwas ab, blieb aber körperbetont. Strafen gegen Tuch, Buium, Samuelsson und schließlich Boldy prägten die Phase, doch weder Buffalo noch Minnesota wussten ihre Powerplays in Zählbares umzumünzen. Beide Defensivreihen standen kompakt und verhinderten klare Abschlussmöglichkeiten.
Der Schlussabschnitt brachte dann wieder mehr Offensivakzente. Die Sabres belohnten sich für ihren Aufwand und kamen durch Doan zum Ausgleich, der nach einem Vorstoß über Tuch und Ostlund zum 2:2 traf. Eine Strafe gegen Dahlin verschaffte Minnesota zwar eine gute Gelegenheit zur erneuten Führung, doch Buffalo überstand das Unterzahlspiel schadlos, sodass es ohne weitere Treffer in die Overtime ging.
In der Verlängerung suchten beide Teams die Entscheidung, blieben jedoch erfolglos. Erst im Penaltyschießen fiel der Sieger – und dort behielt Buffalo dank Ostlund, der den entscheidenden Versuch verwandelte, die Oberhand. So sicherten sich die Sabres einen hart erkämpften 3:2-Erfolg nach einem intensiven und ausgeglichenen Duell.