Die Dresdner Eislöwen haben drei wichtige Punkte in der DEL2 eingefahren. Mit 4:1 hat die Mannschaft von Trainer Andreas Brockmann die Bayreuth Tigers bezwungen. Riku Helenius begann im Tor der Blau-Weißen.
Gegen defensive Gäste hatten die Eislöwen zu Beginn Probleme, sich gute Torchancen zu erarbeiten. Wenn sie diese hatten, konnten sie sie aber nicht nutzen. Kurz vor Drittelende lag der Puck dann doch hinter der Linie. René Kramer beförderte die Scheibe vor das Tor von Tigers-Keeper Timo Herden, wo Elvijs Biezais zum 1:0 (19. Minute) abstaubte.
Im zweiten Drittel erarbeiteten sich die Eislöwen mehr und mehr Chancen, allein Roope Ranta scheiterte in einem Wechsel zweimal am Pfosten. Tore sollten im Mittelabschnitt keine fallen.
Im dritten Drittel profitierten die Eislöwen von einer Strafe des Bayreuthers Kolozvary. Im Powerplay erhöhte Toni Ritter auf 2:0 (42.). Die Gäste ließen sich aber nicht so schnell abschütteln und kamen ihrerseits durch Markus Lillich (47.) zum Anschlusstreffer. Dennis Swinnen stellte nach rund 50 Minuten aber mit dem 3:1 den alten Zwei-Tore-Vorsprung wieder her. In der Schlussphase nahmen die Gäste ihren Torhüter zugunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis, was Vladislav Filin zum 4:1-Endstand (60.) nutzte.
Andreas Brockmann, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Es war ein sehr zähes Spiel. Bayreuth hat sehr diszipliniert nach hinten gespielt. Wir wussten das aber auch vorher. Da müssen wir aufpassen, nicht in Konter zu laufen. Das haben wir aber gut gemacht und nicht versucht mit Gott und Verderb das Tor zu schießen. Im letzten Drittel muss ich sagen, Respekt an meine Mannschaft. Wir haben diszipliniert gespielt und nochmal viel Energie gebracht. Außer dem Gegentor haben wir auch nichts anbrennen lassen. Kompliment an die Mannschaft, ein sehr sehr wichtiger Sieg.“
Weiter geht es für die Eislöwen am Donnerstag mit dem Heimspiel gegen die Ravensburg Towerstars.