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Mit zwei 4:0-Auswärtserfolgen im Rücken geht’s weiter: Nach den Siegen in Dresden und in Bremerhaven sind die Grizzlys nun wieder in der heimischen Eis Arena im Einsatz. Am Freitag (19.30 Uhr) sind die Eisbären Berlin zum Bärenduell zu Gast.
Die Bremerhavener hatten am Mittwochabend etwas mehr vom Spiel, doch der Gast aus Wolfsburg war effektiv, verteidigte gut und hatte in Dustin Strahlmeier einen Goalie zwischen den Pfosten, der nun zum zweiten Mal in Folge ohne Gegentreffer blieb. „Das freut uns riesig, er hat hart gearbeitet“, betont Grizzlys-Headcoach Mike Stewart.
„Bremerhaven hat gedrückt, aber wir haben sehr gut gestanden und einen Haufen Schüsse geblockt“, fasst Stewart rückblickend vor allem die letzten 20 Minuten zusammen. „Es war ein Charaktersieg. Es war wichtig, die Punkte zu holen – und das ist uns gelungen“, fügt Stewart an.
Nach dem Nordderby steht nun das Bärenduell auf der Agenda der Niedersachsen, die mit den zwei Siegen ordentlich Selbstvertrauen getankt und ihren Platz in den Pre-Playoff-Rängen verteidigt haben. Somit ist die Begegnung am Freitag eine unter Tabellennachbarn.
Die Hauptstädter, die weiterhin von großem Verletzungspech verfolgt sind, stehen als Tabellenachter direkt vor den Grizzlys und haben vier Zähler mehr auf dem Konto. Doch bei allen Ausfällen: Der amtierende Meister „hat immer noch eine unglaubliche Qualität und sehr, sehr gute Spieler“, weiß Stewart.
Die Eisbären verloren am Mittwoch mit 2:5 beim neuen Spitzenreiter ERC Ingolstadt. Die Schanzer konnten die Tabellenführung aber auch deshalb übernehmen, weil die Berliner am Sonntag mit 4:2 bei den Straubing Tigers gewonnen hatten. Kurzum: „Es wird ein großes Stück Arbeit für uns. Aber wir wollen gemeinsam mit unseren Fans in unserem Stadion den nächsten Sieg einfahren“, sagt der Cheftrainer der Grizzlys.
Quelle:
Grizzlys Wolfsburg
