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Die Füchse Duisburg haben am Sonntagabend ihren dritten Sieg in Serie gefeiert und sich mit 4:2 gegen die Rostock Piranhas durchgesetzt. Vor 865 Zuschauern in der Alleato Arena entwickelte sich ein intensives und über weite Strecken ausgeglichenes Spiel, das erst im Schlussdrittel eine Entscheidung fand. Maßgeblich am Erfolg beteiligt waren Adam Kiedewicz und Egils Kalns, die jeweils zwei Treffer erzielten.
Rostock erwischte den besseren Start und ging früh durch Fleischmann in Führung. Beide Mannschaften agierten körperbetont, erzeugten jedoch zunächst nur wenige klare Chancen. Die Gäste erhöhten im zweiten Drittel in Unterzahl auf 0:2, während Füchse-Torhüter Willerscheid sein Team mit mehreren Paraden im Spiel hielt. Duisburg steigerte im weiteren Verlauf das eigene Tempo und fand zunehmend Wege ins Angriffsdrittel. Der Anschlusstreffer fiel in der 34. Minute, als Kiedewicz einen Angriff über Kalns und Grosse verwandelte. Kurz vor der zweiten Pause gelang dem Stürmer im Powerplay auch der 2:2-Ausgleich.
Das Schlussdrittel gestaltete sich offen. Beide Teams kamen zu Abschlüssen und suchten den Führungstreffer. In der 47. Minute nutzte Duisburg eine sauber ausgespielte Kombination über Zolmanis und Virch, die Kalns zum 3:2 vollendete. Rostock erhöhte anschließend den Druck, fand jedoch keine zwingenden Lösungen gegen die kompakt stehende Duisburger Defensive. Zwei Minuten vor dem Ende sorgte Kalns schließlich nach einem schnellen Umschaltmoment für den 4:2-Endstand.
Die Statistik unterstreicht ein enges Spiel: Duisburg verbuchte 33 Schüsse, Rostock 32. Beide Teams kassierten 22 Strafminuten, im Unterzahlspiel blieben die Füchse fehlerfrei. Insgesamt zeigte die Partie zwei unterschiedliche Phasen: Rostock dominierte die frühe Spielzeit, Duisburg übernahm ab der Mitte des Spiels mehr Kontrolle und nutzte seine offensiven Möglichkeiten effizienter.
Mit dem Heimsieg baut Duisburg seine aktuelle Erfolgsserie aus, während Rostock trotz starker Anfangsphase ohne Punkte die Rückreise antreten musste.
