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Ζ-Ι
(0:1) - (1:3) - (1:1)
28.11.2021, 17:00 UhrFällt aus

EVL betreibt Chancenwucher

2:5 Niederlage gegen die Bayreuth Tigers

Þ08 Februar 2022, 00:16
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landshut
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Es gibt Tage an denen will die Scheibe einfach nicht rein! Der EV Landshut konnte sich im Heimspiel gegen die Bayreuth Tigers über zu wenige Torchancen wahrlich nicht beklagen, stand aber am Ende trotzdem mit leeren Händen da. Vor 911 Zuschauern unterlagen die Rot-Weißen mit 2:5.

Vor der Partie ereilten die Landshuter noch zwei Hiobsbotschaften. Lukas Mühlbauer und Alexander Dersch werden nach Brüchen an der Hand bzw. am Arm mehrere Wochen ausfallen. Maximilian Forster war angeschlagen nicht dabei. Josef Mikyska besetzte für Robin Weihager die vierte Kontingentstelle.

Landshut hatte sich für das Nachholspiel, bei dem die Jungheinrich AG als „Sponsor oft he day“ fungierte, eine Menge vorgenommen, leistete sich aber gerade in der Anfangsphase zu viele technische Fehler und musste früh einem unglücklichen Rückstand hinterherlaufen.
Ein Schuss von Maximilian Menner von der blauen Linie wurde vor dem Tor von Marvin Ratmann unhaltbar für Olafr Schmidt zum 0:1 (4.) abgefälscht. Danach lief das Spiel aber zunächst nur in eine Richtung. Der EVL drängte mit Macht auf den Ausgleich und traf sogar die Latte des Tores des bärenstarken Bayreuther Torhüters Timo Herden. Landshut erspielte sich Chancen im Minutentakt, doch der gelb-schwarze Tigerkäfig war in den ersten 20 Minuten wie vernagelt.

Nach dem Wechsel konnten die Rot-Weißen den Druck nur phasenweise aufrechterhalten. Auch in eigener Überzahl blieb der EVL zu harmlos und kassierte stattdessen kurz darauf das 0:2. Luke Pither vollstreckte aus zentraler Position nach einem mustergültigen Zuspiel von Kurt Davis und brachte die Hausherren nun richtig unter Zugzwang. Der EVL hatte jetzt seine spielerische Linie verloren und agierte sowohl in der Offensive als auch in der Rückwärtsbewegung viel zu fehlerhaft. So hatte Frederic Cabana bei einem Bayreuther Konter zu viel Platz und schlenzte die Scheibe zum 0:3 ins kurze Eck (32.). Nur wenig später rutschte dann Olafr Schmidt auch noch ein Schuss von Dani Bindels durch die Hosenträger (0:4/35.). Für Schmidt war damit der Arbeitstag beendet, für ihn rückte Dimitri Pätzold zwischen die Pfosten. Der EVL bewies aber Moral und sorgte noch im zweiten Drittel durch einen staubtrockenen Schuss von Andreé Hult, der die Torflaute des EVL an diesem Abend beendete, für das 1:4.

Landshut mobilisierte im Schlussdrittel nochmal alle Kräfte, doch Timo Herden wuchs das eine oder andere Mal über sich hinaus. Mit brillanten Reflexen machte er unter anderem eine Doppelchance von Sahir Gill und Adrian Klein zunichte (48.). Kurz darauf brachte aber Marco Pfleger mit einem genialen Move die Hoffnung ins EVL-Fanlager zurück. Sein Handgelenksschuss zum 2:4 (48.) landete genau im Winkel. Die Gastgeber wollten jetzt zu sehr mit dem Kopf durch die Wand und liefen sich entweder in der Bayreuther Defensive fest, oder scheiterten ein ums andere Mal an Timo Herden. Cason Hohmann (59.) machte schließlich mit dem 2:5 (59.) kurz vor dem Ende alles klar.

„Das war heute nicht unser Spiel, und nicht unser Auftritt. Daraus müssen wir lernen. Solche Tage gibt es auch. Daraus müssen wir lernen“, brachte es Heiko Vogler in der Pressekonferenz auf den Punkt.  

Auf den EVL warten nun zwei Auswärtsspiele in Folge. Am Mittwoch (20 Uhr/CHG Arena) geht es bei den Ravensburg Towerstars zur Sache. Zwei Tage später (Freitag, 20 Uhr/Eisstadion Bayreuth) wartet die nächste Auseinandersetzung mit den Bayreuth Tigers.

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