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OT
Θ-Η
(1:2) - (2:0) - (0:1) - (1:0 ОТ)
10.10.2025, 19:30 Uhr

Eislöwen nehmen einen Punkt aus Iserlohn mit

Knappe Niederlage gegen die Roosters

Þ10 Oktober 2025, 23:15
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Dresdner Eislöwen

Am neunten Spieltag führte der Spielplan die Dresdner Eislöwen ins Sauerland zu den Iserlohn Roosters. Im Vergleich zur Vorwoche kehrten Emil Johansson und Lance Bouma in den Kader zurück, während David Rundqvist, Bruno Riedl, Oliver Granz, Drew LeBlanc und Tomas Sykora fehlten.

Zwischen den Pfosten begann Julius Hudacek, der bereits in der dritten Minute eine gute Chance der Gastgeber im Powerplay entschärfte – C. J. Suess saß zu diesem Zeitpunkt wegen eines Stockchecks auf der Strafbank. Kaum wieder komplett, schlugen die Eislöwen eiskalt zu: Suess bediente Lance Bouma (5.), der mit einem platzierten Schuss die Führung erzielte. Nur wenige Minuten später legte Kapitän Travis Turnbull (8.) nach – der Treffer wurde nach Videobeweis bestätigt. Die Roosters fanden jedoch eine schnelle Antwort: Henrik Törnqvist (11.) erzielte den Anschluss.

Als Jan Niehuis wegen eines Bandenchecks auf die Strafbank der Hausherren musste, agierte Dresden in Überzahl, ein weiterer Treffer blieb aber aus. Mit der 2:1-Führung im Rücken ging es schließlich in die erste Drittelpause.

Im Mitteldrittel kamen beide Teams zu Chancen, aber es blieb bei dem Spielstand. Als die 30. Minute lief, kassierten die Gäste eine Strafe und Alec McCrea pausierte nach einer Behinderung. Die Roosters nutzten das Powerplay und Julian Napravnik (30.) markierte den Ausgleich. Wenig später gingen die Sauerländer durch das Tor von Robin Norell (35.) in Front. Im zweiten Abschnitt standen noch anderthalb Minuten auf der Uhr, da konsultierten die Hauptschiedsrichter den Videobeweis, um zu überprüfen, ob der Puck im Tor der Gastgeber war. Nach Sichtung der Szene blieb die Kein-Tor-Entscheidung vom Eis bestehen. Somit stand es nach 40 Minuten 3:2 für Iserlohn.

Im letzten Drittel überstanden die Gäste ein Unterzahlspiel, als David Suvanto wegen Stockschlags eine kleine Strafe kassierte. Auch die Eislöwen kamen zu einem Powerplay, da Iserlohns Macoy Erkamps zwei Minuten wegen Beinstellens bekam, doch ein Tor fiel nicht. Auch in Folge kämpften die Eislöwen, um den Ausgleich. In Minute 57 musste bei den Roosters Daniel Fischbuch aufgrund eines Beinstellens pausieren – Überzahl für Dresden. Wenig später nahm im Powerplay Eislöwen-Cheftrainer Niklas Sundblad eine Auszeit und auch Goalie Hudacek verließ wenig später das Eis zugunsten eines weiteren Feldspielers – mit Erfolg. Es war Trevor Parkes, der die Scheibe zum Ausgleich einnetzte. Der Torschütze musste wenig später wegen Hakens in die Kühlbox. Bis zur Sirene fiel kein Tor, sodass es in die Verlängerung ging. Die Strafe war in der Overtime gerade abgelaufen, da traf Fischbuch zum Iserlohner Siegestreffer. Somit sicherten sich die Roosters den 4:3-Sieg in der Verlängerung, die Eislöwen fahren mit einem Punkt nach Hause und treffen am Sonntag auf Bremerhaven.

Niklas Sundblad, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Wir haben leider verloren, konnten aber trotzdem einen Punkt mitnehmen und einen Schritt in die richtige Richtung machen. Wir haben genau den Start gezeigt, den wir uns vorgenommen hatten, und zwei Tore erzielt. Dann kam Iserlohn zurück ins Spiel und konnte die Partie drehen. Im letzten Drittel mussten wir hart für den Ausgleich kämpfen – und haben ihn auch geschafft. Leider kassieren wir dann die Strafe und verlieren in der Overtime.“

Quelle:
Dresdner Eislöwen

Das Spiel könnt Ihr in unserem kostenlosen Liveticker verfolgen.
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