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Beim Vergleich von Eishockey und Fußball treffen die sprichwörtlichen Welten aufeinander: Das eine Spiel extrem körperbetont, Prügeleien inklusive, das andere öfter durch Schauspielereien geprägt und gespielt emotional. Der König unter den Sportarten ist hierzulande trotzdem der Fußball, wenngleich Eishockey gerade durch den furiosen Auftritt der Nationalmannschaft bei Olympia Helden gebar. Wir vergleichen beide Sportarten miteinander.
Eishockey ist abwechslungsreich, schnell und spektakulär
Genau wie beim Fußball zählt beim Eishockey auch der Mannschaftsgeist, der am Ende den Sieg einbringen kann. Bildquelle: skeeze / pixabay.com
Eishockey gegen Fußball, Fußball gegen Eishockey: Zwei spektakuläre Sportarten treffen aufeinander und liefern sich ein packendes Duell. Für Sportfans, die Fußball oder Eishockey lieben, gibt es nichts Schöneres, als mit ihrer Mannschaft hautnah um den Sieg mitzufiebern. Zudem gibt es auch in beiden Sportarten immer mehr Möglichkeiten, an Sportwetten teilzunehmen. Interwetten beispielsweise setzt aber – wie viele andere Wettanbieter auch - einen klaren Fokus und hat ein sehr umfangreiches Portfolio in Sachen Fußballwetten zu bieten. Gewettet werden kann auf viele Ligen weltweit. Möglich Tipps sind dabei der Sieger eines Spiels, das genaue Ergebnis, die Zahl der Tore in der ersten Halbzeit oder auch die Anzahl gelber oder roter Karten. Die Quoten, aber auch die Wetten an sich passen sich bei den verfügbaren Live-Tipps im Verlauf des Spiels immer wieder an die Ereignisse an.
Doch es gibt auch ganz klar Bereiche, wo Eishockey die Nase vorne hat:
Im Gegensatz zu einem Fußballspiel hat ein Eishockeyspiel mit 60 Minuten 30 Minuten weniger Gesamtspielzeit, trotzdem fallen in dieser Zeit meist viel mehr Tore. Es gibt drei Drittel, beim Fußball zwei Halbzeiten. Beim Eishockey ist intensiver Körperkontakt vorprogrammiert und sogar erwünscht, regelmäßig kommen sogar Prügeleien vor. Im Fußball nehmen hingegen Schauspielerei und Mimosenhaftigkeit zu – klarer Punkt für Eishockey.
Fußball ist taktischer, weniger torreich, aber trotzdem beliebter
Auf der anderen Seite ist da die riesige Anhängerschaft von Fußballfans, die zu zehntausenden Woche für Woche ins Stadion pilgern – die Lobby dieses Sports hat eine immense Größe erreicht. Spieler verdienen viel Geld – Millionen, ja sogar hunderte von Millionen Euro pro Jahr – ein Gehalt, das selbst ein NHL-Star nicht verdient. Fußball ist ein deutlich mehr von Taktik geprägtes Spiel als Eishockey, es fallen im Durchschnitt weniger Tore, was auch an den unterschiedlich großen Spielflächen liegt:
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Typ |
Abmessungen |
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Fußballfeld |
Maximal 120m Länge x 90m Breite, Minimal 90m Länge x 45m Breite |
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Eishockeyfeld |
Maximal 61m Länge x 30m Breite, Minimal 56m Länge x 26m Breite |
Der hauptsächliche Grund für die dennoch größere Beliebtheit des Fußballs ist in seiner Charakteristik als Volkssport zu erblicken. Zudem ist das Spiel simpel und es ist eine leichtere Identifizierbarkeit mit den Spielern und Vereinen möglich.
Bei beiden Sportarten kommen die Fans auf ihre Kosten
Bei den Fans waren im Jahr 2018 in der 1. Bundesliga der FC Bayern München und Borussia Dortmund am beliebtesten. Statistikquelle: IfD Allensbach, Statista
Obwohl der Fußball auf dem Papier wie der glasklare Sieger mit seiner riesigen Zahl von Fans aussieht, hat Eishockey in Sachen Popularität nicht zuletzt aufgrund des Erfolges der deutschen Nationalmannschaft bei Olympia stark aufgeholt. Ehrlicher Kampfgeist und Siegeswille, hautnahe Emotionen gepaart mit Ehrlichkeit und Transparenz haben viele neue Fans beschert. Dem gegenüber stehen auf der anderen Seite im Fußball vorgefertigte Manuskripte für Spielerinterviews, die möglichst wohlwollend formuliert und vorgegeben werden. Zudem gibt es ein paar Dinge, die dem Fußball zusätzlich zu schaffen machen:
Am Ende gilt: Egal, ob der Fußball oder Eishockey die Nase vorne hat – Spaß und Leidenschaft müssen an erster Stelle stehen.
