









Die Hammer Eisbären haben das Derby bei den Füchsen Duisburg mit 1:4 verloren. Vor 1.306 Zuschauern in der Alleato Arena kämpfte das Team von Trainer Tobias Stolikowski tapfer, musste sich am Ende aber einem kaltschnäuzigen Gegner geschlagen geben. Trotz der Niederlage zeigte besonders Goalie Julius Schulte mit 28 Paraden eine starke Partie.
Füchse erwischen den besseren Start
Duisburg setzte die Eisbären von Beginn an unter Druck. Goalie Schulte verhinderte zunächst mehrfach einen frühen Rückstand, doch in der 18. Minute war er machtlos: Martin Schymainski traf nach schöner Kombination zur 1:0-Führung für die Gastgeber. Hamm tat sich im ersten Drittel schwer, ins Offensivspiel zu kommen.
Lascheit bringt Hamm zurück ins Spiel
Im zweiten Abschnitt kamen die Eisbären besser in Fahrt. In der 25. Minute fiel der verdiente Ausgleich: Dominik Lascheit vollendete nach Vorarbeit von Thomas Zuravlev und Lars Reuss zum 1:1.
Doch die Freude währte nur kurz. Duisburg antwortete postwendend und erhöhte durch Fomin (28.) wieder auf 2:1. Noch vor der Pause baute der KEV die Führung durch Schymainski (38.) sogar auf 3:1 aus – ein Nackenschlag für Hamm, die sich in dieser Phase zu viele Fehler leisteten.
Schulte hält lange dagegen – Kalns entscheidet
Im Schlussdrittel stemmten sich die Eisbären gegen die Niederlage. Chancen von Pontus und Linus Wernerson Libäck sowie Tom Geischeimer fanden jedoch nicht den Weg ins Tor. Auf der anderen Seite entschied Egils Kalns in der 56. Minute mit dem 4:1 die Partie endgültig.
Bittere Niederlage, aber Teamgeist stimmt
Obwohl es am Ende eine klare Niederlage war, zeigten die Eisbären Moral und hielten phasenweise gut dagegen. Im Derby fehlte es vor allem an der Effizienz und der Kaltschnäuzigkeit, die Duisburg auszeichnete.
Quelle:
Hammer Eisbären