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Die Kölner Haie haben ihr Auswärtsspiel bei den Iserlohn Roosters mit 3:1 gewonnen. Matchwinner war Gregor MacLeod mit zwei Treffern, während Patrick Russell im Powerplay den Gamewinner erzielte. Torhüter Janne Juvonen überzeugte mit einer starken Leistung zwischen den Pfosten.
Beide Mannschaften starteten konzentriert in die Partie. Köln kontrollierte das Spielgeschehen über weite Strecken und ließ vor dem eigenen Tor kaum Chancen zu. In der Offensive erarbeiteten sich die Gäste mehrere Möglichkeiten, bei denen zunächst jedoch die Präzision im Abschluss fehlte. Iserlohns Goalie Andreas Jenike hielt seinen Kasten zunächst sauber.
Die beste Gelegenheit des ersten Drittels hatte Nate Schnarr, der in der 17. Minute aus dem linken Bullykreis nur die Latte traf. Auf der Gegenseite blieb auch Janne Juvonen fehlerlos, sodass es nach 20 Minuten torlos in die Kabine ging.
Kurz nach Beginn des zweiten Drittels fiel der Führungstreffer: In der 22. Minute setzte sich Gregor MacLeod stark gegen mehrere Gegenspieler durch und traf zwischen den Schonern von Jenike zum 1:0. Auch eine anschließende Unterzahlsituation überstand Köln ohne Gegentreffer.
In der 30. Minute nutzten die Haie ihr erstes Powerplay konsequent. Nach einer schnellen Kombination über MacLeod und Aubry traf Patrick Russell per Direktabnahme zum 2:0. Iserlohn erhöhte in der Folge den Druck und kam in der 35. Minute durch Napravnik zum Anschlusstreffer. Zuvor hatte noch die Latte einen Gegentreffer verhindert.
Im Schlussdrittel drängten die Roosters auf den Ausgleich, doch Juvonen zeigte eine herausragende Leistung. Mehrfach vereitelte der finnische Schlussmann hochkarätige Chancen, insbesondere in der 52. Minute, als er gleich mehrere gefährliche Abschlüsse parierte. Nach einer Auszeit von Haie-Coach Kari Jalonen stabilisierte sich das Kölner Defensivspiel wieder.
30 Sekunden vor Spielende sorgte schließlich Gregor MacLeod für die Entscheidung. Nachdem die Roosters ihren Torhüter zugunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis genommen hatten, traf der Kanadier ins leere Tor zum 3:1-Endstand.
Quelle:
Kölner Haie
