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11.03.2024, 20:00 Uhr

Do or Die Nummer 2 in Bozen

VSV Adler wollen Serie drehen

Þ11 März 2024, 13:04
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Die von vielen bereits abgeschriebenen „Adler“ meldeten sich am Samstag in Spiel 4 der Serie gegen Bozen eindrucksvoll zurück: Mit dem 6:1-Kantersieg Samstagabend in der Stadthalle gaben die Blau-Weißen ein kräftiges Lebenszeichen von sich und stellten klar, dass sie die Serie nicht nur verlängern, sondern auch noch drehen wollen. Dafür müssen Philipp Lindner und Co. schon morgen in Bozen (Sparkasse-Arena, Beginn: 19:45 Uhr, Livestream auf live.ice.hockey sowie mit Live-Einblendungen im ORF Radio Kärnten) den nächsten Sieg holen, um die Viertelfinal-Serie auf 2:3-Siege verkürzen. 

“Wir haben mit Herz und Leidenschaft gespielt, trotz so vieler Ausfälle. Das Team ist zusammengerückt. Alle, vor allem auch die jungen Spieler, haben eine großartige Leistung gezeigt. Wir wollten ganz einfach zeigen, dass wir besser sind als das, was wir zuletzt in Bozen abgeliefert haben. Wir haben diesmal mit sehr viel Energie gespielt und gesehen, dass wir trotz dünnen Line-ups die Südtiroler bezwingen können. Auch wenn Bozen weiterhin alle Trümpfe selbst in der Hand hat, liegt das Momentum jetzt ein wenig auf unserer Seite. Eines muss uns aber klar sein: Bozen wird sich zu Hause sicherlich besser, aggressiver  präsentieren, da müssen wir den Kampf voll annehmen“, so EC iDM Wärmepumpen VSV-Headcoach Marcel Rodman. 

Auch wenn die Blau-Weißen morgen in Bozen mit den vielen verletzungsbedingten Ausfällen von Leistungsträgern sowie weiterhin gesperrten Spielern natürlich alles andere als der Favorit sind, hat man gestern gesehen, dass man mit Leidenschaft, Kampfgeist und viel Herz auch das Top-Team aus Südtirol bezwingen kann. Genau da wollen die „Adler“ auch in Bozen ansetzen und peilen die nächsten Siege an. John Hughes gibt die Marschroute vor: „Wir geben nicht auf. Ein Sieg morgen in Bozen und dann sind wir wieder voll zurück in der Serie. Mehr noch: Dann holen wir uns die Serie. Bisher haben wir in Bozen in den Playoffs jedoch nicht gut gespielt. Das wollen wir morgen ändern. Wir müssen keinen Schönheitspreis gewinnen, sondern so wie zuletzt in Villach einfach und smart spielen. Sie sind ein Top-Team, sind Meisterschaftsfavorit, aber wir haben gesehen, wie wir ihnen weh tun können – mit disziplinierter Spielweise und effektiver Chancenverwertung. Wir müssen sie mit viel Laufarbeit und Kampfgeist ständig beschäftigen und ihnen sozusagen ihr Spiel nehmen.“

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