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Nach dem starken 2:0-Auswärtssieg in Straubing am Freitagabend wartet für die Mannschaft direkt die nächste schwere Aufgabe. Am Sonntag, den 30. November, steht um 14:00 Uhr die Auswärtspartie bei den Eisbären Berlin in der Uber Arena auf dem Programm – Teil zwei des anspruchsvollen Doppel-Auswärtswochenendes.
Die Berliner präsentieren sich seit fünf Spielen wechselhaft. Sieg und Niederlage wechseln sich bei den Hauptstädtern im regelmäßigen Rhythmus ab. Am Freitag feierte das Team von Meistertrainer Serge Aubin einen deutlichen 6:1-Erfolg in Wolfsburg. Auf heimischem Eis setzt sich diese wechselhafte Form fort: Seit sechs Heimspielen folgt auf einen Sieg stets eine Niederlage. Zuletzt unterlagen die Berliner dort mit 1:3 gegen Red Bull München. In der Tabelle stehen die Eisbären nach 23 Spielen auf Platz sieben und haben sechs Punkte Rückstand auf den KEC.
Der KEC reist dagegen mit viel Selbstvertrauen an die Spree. Aus den vergangenen sechs Partien holten die Haie fünf Siege und punkteten dabei jedes Mal. Auch auswärts läuft es stark: Vier der letzten sechs Gastspiele wurden gewonnen. Das jüngste Beispiel dafür ist der überzeugende Auftritt in Straubing, wo die Mannschaft mit einem disziplinierten und konzentrierten Spiel einen verdienten 2:0-Erfolg feierte. Nach 23 Begegnungen belegen die Haie Tabellenplatz vier in der PENNY DEL.
Einige statistische Fakten unterstreichen die aktuelle Form. Patrick Russell traf in den vergangenen drei Partien in Folge. Gleichzeitig fällt auf, dass der KEC in den letzten vier Begegnungen mit Berlin jeweils sieben Gegentreffer hinnehmen musste – ein Wert, den die Mannschaft unbedingt korrigieren will. Defensiv zeigt sich das Team derzeit jedoch ausgesprochen stabil: Seit sieben Spielen in Serie kassierten die Haie kein Gegentor in Unterzahl. Im Powerplay blieb man nach zuvor fünf erfolgreichen Partien in Folge in Straubing zwar ohne Treffer, vergab dort jedoch gleich sechs Möglichkeiten.
Mit dieser Mischung aus Selbstvertrauen, Stabilität und dem Bewusstsein für die bevorstehende Herausforderung reist der KEC nach Berlin – mit dem Ziel, die starke Phase fortzuführen und das Wochenende erfolgreich abzuschließen.
STIMME
Frederik Storm: Ich erwarte in Berlin ein ähnlich physisches, schnelles und umkämpftes Spiel wie zuletzt in Straubing. Wir wollen an die gute Leistung bei den Tigers anknüpfen und auch aus Berlin zählbares mit nach Hause nehmen.
Quelle:
Kölner Haie
