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Μ-Ε
(2:0) - (2:1) - (4:0)
07.11.2025, 19:00 Uhr

Dezimierter ERSC wird abgeschossen

Derbe Auswärtsniederlage beim EHC Waldkraiburg

Þ08 November 2025, 14:17
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Wild Lions

Mit einer klaren 1:8-Niederlage kehrte der ERSC Amberg am Freitagabend von seinem Gastspiel beim EHC Waldkraiburg zurück. „Der Sieg von Waldkraiburg war verdient, auch wenn man selbst Möglichkeiten hatten, vor allem im Anfangsdrittel“, resümierte ERSC-Coach Jan Bönning nach der Partie.

Mit Routinier Benjamin Frank und dem 20-jährigen Juri Gauerhof – einem Förderlizenzspieler aus Bayreuth – konnte Bönning den Mini-Kader der Wild Lions etwas ergänzen, dafür war nach dem Anfangsdrittel die Partie für Daniel Schroepfer und Lukas Preßl bereits wieder beendet. Zu diesem Zeitpunkt führten die Gastgeber mit 2:0, obwohl Amberg einige gute Gelegenheiten hatte, aber eben nicht das Schussglück. Ab dem Mittelabschnitt diktierten die Waldkraiburger Löwen die Partie deutlich, während bei den Ambergern die Kräfte nachließen. Kurz vor Drittelende gelang der zwischenzeitliche Anschlusstreffer für die Wild Lions durch Nolan Gardiner und Sekunden vor der Pausensirene scheiterte Tom Berlin nur knapp, dafür war Daniel Hora für die Gastgeber zum 4:1 erfolgreich. Letzte Zweifel am Heimerfolg beseitigte Nico Vogl dann nur 28 Sekunden nach Wiederbeginn im Schlussdrittel mit dem 5:1. Der EHC ließ noch zwei Überzahltreffer folgen, ehe Ovaska Sekunden vor dem Ende den Schlusspunkt zum 8:1 setzte.
EHC-Trainer Jürgen Lederer zollte Amberg trotz des hohen Resultats Respekt: „Amberg hat uns mit dem kleinen Kader anfangs sehr viel abverlangt“. Als besten Spieler auf dem Eis sah Lederer ERSC-Goalie Lucas DiBerardo: „Wir zählten 75 Schüsse auf das Amberger Tor. Mein Respekt an den Torhüter“. Jan Bönning wirkte in der Pressekonferenz dagegen entsprechend nachdenklich: „Wir befinden uns in sehr turbulenten Wochen, hatten heute wieder nicht die besten Voraussetzungen und viele wichtige Spieler nicht dabei. Nach dem Anfangsdrittel fehlten uns dann zwei weitere Akteure. Es ist ja auch so, dass wir die Qualität unserer fehlenden Spieler nicht Eins-zu-Eins ersetzen können“, umschrieb Bönning das Dilemma bei den Wild Lions. Ein rasche Verbesserung auf dem personellen Sektor sieht Bönning nicht wirklich: „Wenn, dann nur vereinzelt und in Abständen“, so der Lionscoach.

EHC Waldkraiburg – ERSC Amberg 8:1 (2:0,2:1,4:0)

1:0 (10.) Sramek (Maierhofer, Vogl)
2:0 (17.) Engel (Ludwig, Russ), 3:0 (33.) Lode
3:1 (37.) Gardiner (Walkom, Baranovskis)
4:1 (39.) Hora (Decker)
5:1 (41.) Vogl (Sramek, Hora)
6:1 (48.) Dzerins (Kokes, Zimmermann/6-5)
7:1 ( (57.) Maierhofer (Decker/5-4)
8:1 (60.) Ovaska

Strafen: Waldkraiburg 10, Amberg 16 Minuten

Zuschauer: 417

Quelle:
ERSC Amberg

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