









Die Eagles Essen West haben sich am Freitagabend in der Eissporthalle Essen-West klar und verdient mit 12:1 gegen den Grefrath Phoenix durchgesetzt. Von Beginn an übernahm das Heimteam die Kontrolle über die Partie und ließ Grefrath nur selten Entfaltungsmöglichkeiten. Nach einem kurzen Abtasten im ersten Drittel setzte Essen West früh deutliche Akzente und erspielte sich eine stabile Führung, die bis zum Ende kontinuierlich ausgebaut wurde.
Im ersten Abschnitt nutzten die Eagles ihre Offensivaktionen konsequent aus. Bauer eröffnete in der sechsten Minute den Torreigen, bevor Bitomsky mit zwei Treffern innerhalb weniger Minuten auf 3:0 erhöhte. Barry setzte kurz darauf den vierten Treffer nach. Grefrath kam in dieser Phase kaum zu strukturierten Angriffen und verzeichnete nur wenige Abschlüsse, während Essen West das Spieltempo bestimmte und defensiv geordnet agierte.
Im zweiten Drittel setzte sich das gleiche Bild fort. Die Gastgeber erhöhten den Druck im Angriffsdrittel, kombinierten sicher und ließen Grefrath kaum Raum für eigene Aktionen. Komov, Otten und Maritzen bauten die Führung deutlich aus. Eine längere Unterbrechung entstand durch eine Auseinandersetzung mit jeweils fünf Strafminuten für beide Teams, was jedoch am Spielverlauf wenig änderte. Auch ein Penalty zugunsten der Eagles blieb ungenutzt. Der zwischenzeitliche Torwartwechsel auf Seiten von Essen West verlief ohne Auswirkungen auf die Spielstabilität.
Im Schlussabschnitt spielten die Eagles die Partie konzentriert zu Ende. Becker traf früh im Powerplay, ehe Wagner, Barry und Bitomsky weiter erhöhten. Grefrath erzielte durch Lüdke den einzigen Treffer des Abends, blieb jedoch insgesamt ungefährlich und fand kaum Wege durch die kompakte Defensive der Eagles. Essen West hingegen überzeugte bis zum Schluss mit strukturiertem Forechecking, hoher Präzision im Abschluss und einer stabilen Defensivleistung.
Auffällig waren die starken individuellen Leistungen mehrerer Spieler: Barry und Bitomsky gelang jeweils ein Hattrick, Luft steuerte fünf Vorlagen bei, und insgesamt verteilten sich die Tore auf eine breite Offensivformation. Mit 46 zu 16 Schüssen unterstrich Essen West die klare Überlegenheit über die gesamte Spielzeit. Auch in Unter- und Überzahl präsentierte sich das Team effektiv und fehlerfrei.
Am Ende steht ein deutlicher 12:1-Heimerfolg, der sowohl die offensive Durchschlagskraft als auch die Defensivstärke der Eagles Essen West hervorhebt. Grefrath konnte dem Druck des Heimteams über weite Strecken nicht standhalten und blieb chancenlos. Das Ergebnis spiegelt den Spielverlauf in seiner Deutlichkeit wider.
Quelle:
Eagles Essen West