









Die Füchse Duisburg haben das Derby gegen die Herne Miners am Freitagabend in der Alleato Arena souverän mit 7:3 gewonnen und damit ihre offene Rechnung aus der letzten Begegnung beglichen.
Von Beginn an setzten die Hausherren auf eine offensive Spielweise, die schon im ersten Drittel erste Erfolge zeigte. Nach einem frühen Gegentreffer durch Mieszklowski (8:30) bewahrten die Füchse Ruhe und glichen nur 14 Minuten später durch Edwin Schitz aus. Kurz darauf erzielte Noah Münzenberger die Führung, die Luis Üffing in der 29. Minute weiter ausbaute.
Das zweite Drittel gehörte eindeutig den Füchsen. Mit Treffern von Adam Kiedewicz (36:12) und Martin Schymainski (39:28) stellten sie die Weichen früh auf Sieg. Michael Fomin glänzte als Vorlagengeber, während die Defensive der Duisburger die Angriffsbemühungen der Miners weitgehend kontrollierte. Einziger Treffer der Gäste in diesem Abschnitt war der Anschlusstreffer von Stöhr (32:57), der den Spielverlauf jedoch nicht mehr entscheidend beeinflusste.
Im Schlussabschnitt zeigten die Füchse Duisburg ihre ganze Klasse: Schymainski erzielte nach einem Abpraller von Fomin sein zweites Tor, bevor Egils Kalns mit dem 7:3 den Endstand markierte. Die Offensivleistung war beeindruckend: Sieben Tore, sechs verschiedene Torschützen – darunter Schitz, Münzenberger, Üffing, Kiedewicz, Schymainski und Kalns – verdeutlichten die Tiefe und Variabilität im Kader der Füchse.
Defensiv präsentierten sich die Duisburger ebenfalls stabil. Goalie Leon Willerscheid hielt wichtige Bälle, während das Team die Miners konsequent unter Druck setzte und einfache Fehler bestrafte. Die Füchse kontrollierten über weite Strecken das Spieltempo, ließen kaum Chancen zu und nutzten ihre Überzahl-Situationen effektiv aus.
Mit dem klaren 7:3-Sieg setzen die Füchse Duisburg ein starkes Zeichen in der Oberliga Nord, gewinnen Selbstvertrauen für die kommenden Aufgaben und zeigen, dass sie in Derbys zu Höchstleistungen fähig sind.