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Von Beginn an entwickelte sich zwischen Washington und Winnipeg ein Duell mit hoher Intensität, in dem die Capitals früh den Ton vorgaben. Bereits im ersten Drittel brachte Carlson das Heimteam nach einem Aufbau über Wilson in Front. Kurz darauf erhöhte Chychrun, dessen Abschluss nach Zuspiel von Milano und Frank den Jets erneut wenig Raum zur Gegenwehr ließ. Dennoch gelang Winnipeg durch Vilardi, vorbereitet von Connor, der wichtige Anschluss, der das Momentum etwas drehte. Die Emotionen entluden sich schließlich in den Schlusssekunden des Abschnitts, als es zwischen Strome und Namestnikov zu mehreren Strafen wegen übertriebener Härte kam.
Nach der Pause fanden die Jets endgültig ihren Rhythmus: Erneut war es Vilardi, der – dieses Mal nach Vorarbeit von Morrissey und Connor – ausglich und das Spiel wieder völlig offen gestaltete. Washington reagierte jedoch prompt. Ein schneller Vorstoß führte dazu, dass Ovechkin einen präzisen Pass von Roy verwertete, unterstützt durch Beauvillier, womit die Capitals die Kontrolle zurückgewannen. Kurz vor Drittelende geriet Barron wegen eines hohen Stocks gegen Sandin noch auf die Strafbank.
Im Schlussdrittel legten die Capitals nach, als McMichael eine Nachlässigkeit der Jets-Abwehr bestrafte und die Führung ausbaute. Winnipeg stemmte sich zwar noch einmal gegen die drohende Niederlage, was Scheifele nach einer Kombination über Connor und Demelo mit dem erneuten Anschluss unterstrich. Doch trotz dieses späten Treffers reichte es für die Jets nicht mehr, während Washington den hart erkämpften Sieg über die Zeit brachte.
