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Florida erwischte in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag den besseren Start und setzte früh ein offensives Zeichen. Marchand brachte die Panthers nach einer kontrollierten Vorarbeit von Bennett und Verhaeghe mit 1:0 in Führung, ein Treffer, der den Gastgebern sofort Sicherheit verlieh. Trotz zwei Strafen im ersten Abschnitt – zunächst gegen Cates, später gegen Lundell – blieb das Spiel weitgehend ausgeglichen, weil beide Mannschaften in Unterzahl stabil agierten und nur wenig gefährliche Abschlüsse zuließen.
Nach der Pause nahm die Partie merklich an Tempo zu. Zunächst baute Florida seinen Vorsprung aus, als Verhaeghe einen strukturierten Angriff über Bennett und Ekblad vollendete. Doch dieser Treffer schien die Flyers erst richtig zu wecken. Andrae verkürzte kurz darauf nach einem präzisen Aufbau über Drysdale und Tippett, bevor Michkov das Momentum vollständig auf die Seite Philadelphias zog und – erneut nach Vorarbeit von Andrae und Drysdale – zum Ausgleich traf. Eine Strafe gegen Andrae stoppte den Schwung der Gäste vorübergehend, doch Florida konnte daraus kein Kapital schlagen.
Im Schlussdrittel kippte die Begegnung endgültig zugunsten der Flyers. Foerster brachte sein Team erstmals in Führung, nachdem Sanheim und York den Angriff klug eingeleitet hatten. Florida suchte im Anschluss den schnellen Ausgleich, wurde jedoch immer wieder ausgebremst – entweder durch die Defensive der Flyers oder durch die eigene Ungenauigkeit. Ein Konter ermöglichte schließlich Couturier das 4:2, vorbereitet von Dvorak, womit Philadelphia den Sieg besiegelte. Auch eine späte Strafe gegen Brink änderte nichts mehr am Ausgang der Partie.
So mussten die Panthers trotz starkem Beginn eine 2:4-Niederlage hinnehmen, während die Flyers ihre Effizienz in den entscheidenden Momenten ausspielten.
