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Für die TecArt Black Dragons Erfurt lief der Saisonstart nicht wie erhofft. Mit 4:0 verlieren die Black Dragons in Duisburg. Nach einem torlosen ersten Drittel drehte Duisburg in den letzten 40 Minuten auf – und zeigte besonders im Mitteldrittel starkes Kombinationsspiel und viel Druck in der Offensive.
1. Drittel – Hohes Tempo, aber keine Tore
Das Spiel begann mit viel Intensität auf beiden Seiten. Duisburg war bemüht, das Spielgeschehen früh an sich zu reißen, doch auch Erfurt hielt mit kompakter Defensive und vereinzelten Kontern dagegen. Trotz guter Gelegenheiten – insbesondere für Mannes und Nagtzaam – blieb das erste Drittel torlos. Beide Torhüter konnten sich mehrfach auszeichnen.
Einziger Wermutstropfen für Duisburg: Eine frühe Strafzeit gegen Martin Schymainski (7. Minute, Beinstellen), die allerdings ohne Folgen blieb.
2. Drittel – Doppelschlag bringt Duisburg auf Kurs
Nach der Pause erhöhte Duisburg das Tempo spürbar. In der 31. Minute war es schließlich soweit: Mannes krönte einen sauber herausgespielten Angriff mit dem 1:0. Nach Vorarbeit von Nagtzaam und Kiedewicz traf der Verteidiger per Schlagschuss ins rechte Eck.
Nur fünf Minuten später folgte das 2:0 – und diesmal war es die dritte Reihe, die für Furore sorgte. Bloem netzte in der 36. Minute ein, nachdem Kalns und Zolmanis den Puck stark behauptet hatten. Duisburg zeigte sich in dieser Phase spielerisch klar überlegen, während Erfurt kaum noch nennenswerte Offensivaktionen zustande brachte.
Erfurt versuchte, mit körperbetontem Spiel gegenzuhalten – darunter eine Strafzeit wegen Spielverzögerung gegen Jakob (33. Minute) sowie ein unglücklicher Zusammenstoß, der zu einer Strafe gegen Kiss führte (36. Minute, Beinstellen).
3. Drittel – Duisburg dominiert weiter und macht den Deckel drauf
Im Schlussabschnitt änderte sich das Bild kaum: Die Füchse blieben spielbestimmend und ließen Erfurt kaum zur Entfaltung kommen. Ein weiteres Highlight: In Unterzahl schlug Duisburg eiskalt zu. Nagtzaam nutzte in der 53. Minute einen Scheibenverlust der Erfurter eiskalt aus und stellte auf 3:0. Schitz leistete die Vorarbeit bei diesem Shorthander.
Wenig später folgte das 4:0 – und erneut trugen sich neue Namen in die Scorerliste ein: Kuschel traf nach schöner Kombination über Ackers und den stark aufspielenden Bloem (57. Minute). Damit war die Partie endgültig entschieden.
Das Spiel wurde gegen Ende hitziger – besonders in der 46. und 51. Minute kam es zu mehreren Strafzeiten auf beiden Seiten, darunter eine kurze Rauferei mit insgesamt fünf 2-Minuten-Strafen (darunter Ackers, Kalns, Beckers, Virch und erneut Kiss und Mannes L. von Erfurt).
Quelle:
TecArt Black Dragons Erfurt
