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6:1-Heimsieg gegen Freiburg

Þ13 November 2016, 21:00
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EC_Bad_Nauheim_2016_17_FULL
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Mit 6:1 (0:0, 5:1, 1:0) gewinnen die Roten Teufel vom EC Bad Nauheim souverän das Heimmatch gegen die Wölfe Freiburg und holen nach dem Penaltysieg vom Freitag fünf Zähler an diesem Wochenende. "Wir wussten, dass heute Geduld gefragt war, nachdem Freiburg defensiv agieren würde. Nach der Fünfminuten-Strafe war es somit wichtig, dass unser Powerplay da ist und da haben wir es gut gemacht", sagte EC-Coach Petri Kujala zur Schlüsselszene der Partie nach der Spieldauerstrafe gegen Freiburgs Topscorer Linsenmaier.

Die Gastgeber bestimmten von Anfang an die Partie und hatten die weitaus größeren Spielanteile zu verzeichnen - wie auch mehr Torschüsse. Was fehlte, war jedoch das Tor: in der 4. Minute rettete z.B. der Pfosten nach einem Pauli-Schuss für EHCF-Goalie Mensator, was die größte Chance der Hessen in diesem ersten Abschnitt war. Freiburg verlagerte sich voll auf Konter und kam so das ein oder andere Mal durchaus gefährlich vor den Kasten von Mikko Rämö, der in Summe jedoch ein ruhiges erstes Drittel erlebte. Einzig in Überzahl wurde es nach einem Vavrusa-Schuss unruhig vor dem Finnen, der die Fanghand zückte und seinem Team vor Schlimmeren bewahrte. Auf der anderen Seite hatten die Roten Teufel ihrerseits zwei Powerplays, diese waren jedoch weitaus ungefährlicher als bei numerischen Gleichstand, bei dem abermals Pauli sowie Meisinger (18.) in Mensator ihren Meister fanden. Das hohe Anfangstempo konnten beide Teams da schon nicht mehr halten, so dass es mit einem 0:0 in die erste Pause ging.

Mit Beginn des zweiten Abschnitts kamen die Hausherren mit einiges an Elan zurück aus der Kabine und machten ordentlich Dampf in einem spektakulären Mitteldrittel. Zunächst verfehlte Krestan am langen Pfosten stehend (23.), so dass das 1:0 eigentlich in der Luft lag. Allerdings waren die Roten Teufel sehr offensiv unterwegs, was Haluza mit einem Konter in der 25. Minute zur etwas überraschenden Gäste-Führung nutzen konnte. Die Freude der Schwarzwälder währte aber nicht lange, denn nach einer Strafe gegen Wittfoth war Nick Dineen mit einem Onetimer nur 37 Sekunden später zum 1:1 erfolgreich. Die vielleicht spielentscheidende Szene folgte kurze Zeit später: nach einem überharten Einsteigen von Freiburgs Topscorer Linsenmaier an Marc Kohl musste der Wölfe-Stürmer vorzeitig zum Duschen gehen. Bad Nauheim konnte somit fünf Minuten Überzahl spielen und wusste dies zu nutzen. Zunächst markierte Neuzugang Ales Kranjc mit einem Schlagschuss das 2:1 (26.), dem Dusan Frosch 84 Sekunden später gar das 3:1 mit einem Schuss aus der Halbdistanz folgen ließ. Freiburg war nun völlig von der Rolle, es folgte ein Schuss nach dem anderen auf den Kasten von Mensator, der sich zum besten Gäste-Spieler hervortat. Aber auch er konnte beim 4:1 in der 31.Minute durch Alanov nichts ausrichten, nachdem das Hartgummi nach einem Meisinger-Schuss von der Band zurück genau auf den Schläger des Bad Nauheimer Angreifers kam. Die Wölfe hatten dem Druck der Roten Teufel nur wenig entgegen zu setzen, zwei harmlose Schüsse musste Rämö entschärfen. Stattdessen ging es auf der anderen Seite weiterhin zur Sache, was Dineen nach einer tollen Kombination über Pauli und Frosch zum 5:1-Pausenstand nach dem zweiten Drittel nutzte.

Spätestens als Andreas Pauli nur sieben Sekunden nach Wiederanpfiff seine tolle Leistung mit dem 6:1 krönte, war die Partie endgültig entschieden. Es folgte noch der ein oder andere Austausch an Nickligkeiten, was vom Referee konsequent mit Strafzeiten geahndet wurde. Die Roten Teufel hatten das Geschehen bis zum Ende voll im Griff, so dass am Ende drei völlig verdiente Punkte zu Buche stehen. "Die Spieldauer war der Schlüssel in dieser Partie, auch wenn der Sieg für Bad Nauheim völlig in Ordnung geht. Wir wollten defensiv gut stehen und haben dies auch ganz gut gemacht, nach der Strafe gegen Linsenmaier war dieser Plan aber dahin. Nun heißt es Mund abputzen und weiter machen", so Freiburgs Coach Sulak nach dem Schlusspfiff.

Hinweis der Geschäftsstelle: alle Prämien für die Crowdfunding-Unterstützer sind bestellt sowie alle Events in Planung. Die Verantwortlichen kontaktieren alle Prämien-Käufer kurzfristig, sobald alles eingetroffen und umgesetzt ist. Ein ganz klein wenig Geduld wird noch erbeten.

EC Bad Nauheim - Wölfe Freiburg 6:1 (0:0, 5:1, 1:0)

Tore:

0:1 (24:50) Haluza (Kunz, Linsenmaier)
1:1 (25:27) Dineen (Rajala, Pauli) PP1
2:1 (27:05) Kranjc (Rajala, Dineen) PP1
3:1 (29:29) Frosch (Lange, Götz) PP1
4:1 (30:50) Alanov (Meisinger, Götz)
5:1 (38:37) Dineen (Frosch, Pauli)
6:1 (40:07) Pauli (Frosch, Kranjc)

Strafminuten: ECN 10 / EHCF 12 + 5+SD (Linsenmaier)

Zuschauer: 1.830

 

eishockey.net / PM Bad Nauheim

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