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Voller Fokus auf das zweite Viertelfinal-Spiel: Am Donnerstag sind die Red Bulls auswärts beim ERC Ingolstadt gefordert. Nach der Niederlage im ersten Aufeinandertreffen am Dienstagabend brauchen die Münchner einen Sieg, um Spiel Nummer drei in der Best-of-Three-Serie zu erzwingen.
Ziel: In Führung gehen
Trainer Don Jackson sagt, worauf es im zweiten Duell besonders ankommen wird: „Wir müssen unser Spiel aufbauen und den ersten Treffer der Partie erzielen. Es wird wichtig sein, in Führung zu gehen.“ Beim Viertelfinal-Auftakt am Dienstag mussten seine Profis nach zehn Minuten einem 0:2-Rückstand hinterherlaufen. Trotz einiger guter Münchner Chancen stand im zweiten Drittel zwischenzeitlich ein 0:4 auf dem Videowürfel. Erst danach gelang der Anschlusstreffer durch Chris Bourque.
„Kräfte bündeln“ für den Sieg
„Die Dinge laufen im Spiel nicht immer großartig. Aber wenn wir unsere Kräfte bündeln, können wir gewinnen – auch wenn wir 1:4 zurückliegen. Daran glauben wir“, so der Münchner Headcoach. 38 Schüsse wehrte Gäste-Torhüter Michael Garteig ab. Seine bemerkenswerte Fangquote: 97,4 Prozent. Ingolstadts Trainer Doug Shedden: „Das war unser bestes Spiel seit langem.“
„Die richtige Antwort geben“
Jackson vertraut auf die Stärke und Erfahrung seiner Mannschaft: „Dass wir zuvor elf von zwölf Spielen gewonnen haben, ist kein Glück. Wir haben noch einiges im Tank und erfahrene Akteure im Kader“. Seine Spieler zeigten sich „ruhig“ nach den ersten Gesprächen: „Wir sind in einer Playoff-Serie. Es geht darum, die richtige Antwort zu geben.“ Die Auswärtsbilanz gegen die Schanzer stimmt positiv, denn in den vergangenen elf Partien verbuchen die Red Bulls acht Siege.
