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(1:1) - (1:2) - (0:0)
03.10.2025, 19:30 Uhr

Wölfe feiern ersten Sieg in der Saison 25/26

EHC Freiburg feiert 3:2-Auswärtssieg in Kaufbeuren

Þ03 Oktober 2025, 21:43
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EHC Freiburg

Am fünften Spieltag der DEL2-Saison trat der EHC Freiburg beim ESV Kaufbeuren in der energie schwaben arena an. Vor 2.422 Zuschauern gelang den Wölfen ein hart erkämpfter 3:2-Erfolg, mit dem sie sich drei wichtige Punkte sicherten.

Früher Rückschlag – schnelle Antwort der Wölfe

Die Partie begann mit einem Dämpfer für den EHC: Nach einer frühen Strafzeit nutzten die Gastgeber ein Überzahlspiel und gingen durch Sami Blomqvist mit 1:0 in Führung. Doch die Freiburger reagierten prompt. Fabian Ilestedt setzte sich auf der linken Seite stark durch und bediente Kapitän Nicolas Linsenmaier, der den Puck eiskalt zum Ausgleich im Tor unterbrachte (1:1, 10. Minute). Mit diesem Resultat ging es in die erste Drittelpause, nachdem beide Mannschaften noch gute Möglichkeiten hatten, die Keeper Červený (Freiburg) und Fießinger (Kaufbeuren) jedoch sicher hielten.

Freiburg dreht die Partie im zweiten Drittel

Im Mittelabschnitt übernahm der EHC immer mehr das Kommando. Zunächst drängten die Wölfe die Hausherren lange in deren Drittel, ehe ein grober Wechsel-Fehler des ESVK bestraft wurde: Nach einem schnellen Umschaltmoment legte Lukas Mühlbauer für Christian Kretschmann ab, der quer auf Tomas Schwamberger passte. Der Stürmer vollendete souverän zum 1:2 (27. Minute).

Nur wenige Minuten später erhöhten die Breisgauer in Überzahl. Ein Schuss von Alexander De Los Rios von der blauen Linie wurde vor dem Tor von Schwamberger unhaltbar abgefälscht – das 1:3 aus Freiburger Sicht (31. Minute). Kaufbeuren antwortete zwar durch Bernhard Ebner, der mit einem platzierten Schuss den Anschlusstreffer erzielte (36. Minute), doch der EHC verteidigte die knappe Führung bis in die zweite Pause.

Strafzeiten-Festival im Schlussdrittel

Der letzte Abschnitt entwickelte sich zu einem wahren Nervenspiel. Freiburg musste gleich mehrere Strafen hinnehmen und stand zeitweise über drei Minuten in doppelter Unterzahl auf dem Eis. In dieser Phase war es der unbändige Kampfgeist der Mannschaft, der Schüsse blockte, Zweikämpfe gewann und den eigenen Goalie Patrik Červený unterstützte. Kaufbeuren rannte an, scheiterte aber immer wieder am Freiburger Abwehrbollwerk oder am starken Schlussmann.

Auch in den hektischen Schlussminuten, als der ESVK noch einmal alles nach vorne warf, behielt der EHC Freiburg die Nerven. Trotz einer weiteren späten Strafe ließ die Defensive nichts mehr zu und brachte das 2:3 über die Zeit.

 

Das Spiel könnt Ihr in unserem kostenlosen Liveticker verfolgen.
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