









Der EHC Winterthur hat am Dienstagabend in Küsnacht drei enorm wertvolle Punkte geholt. Beim 2:1-Sieg gegen die GCK Lions überzeugten die Löwen vor allem defensiv – ein Abwehrbollwerk, das über 60 Minuten fast durchgehend standhielt und dank eines starken Damian Stettler im Tor den Grundstein zum Erfolg legte.
Winterthur startete gut in die Partie und zeigte in den ersten Minuten klare Präsenz. Danach aber übernahmen die Gastgeber vermehrt das Spieldiktat, erhöhten den Druck vor dem Winterthurer Tor und kamen phasenweise im Minutentakt zu Abschlüssen. Winterthur fand offensiv nur selten den Weg vor das gegnerische Gehäuse, doch defensiv stand das Team geschlossen und arbeitete kompromisslos.
Der Unterschied des Abends fiel im Mittelabschnitt: In doppelter Überzahl gelang Winterthur die Führung, als Devin Muller nach feiner Kombination mit Leone und Madsen zum 1:0 traf. Für die GCK Lions ein ärgerlicher Gegentreffer – für Winterthur der erhoffte Befreiungsmoment.
Im Schlussabschnitt folgte der nächste wichtige Nadelstich: Andreas Döpfner vollendete in der 48. Minute einen eiskalten, schnellen Konter zum 2:0. Ein Tor, das nicht nur das Scoreboard veränderte, sondern auch der Mannschaft Moral und Selbstvertrauen verlieh. Zwar gelang den Lions durch Henry noch der Anschlusstreffer, doch Winterthur brachte die knappe Führung mit viel Kampfgeist und einem herausragenden Stettler über die Zeit.
Auch wenn offensiv nur wenig gelang, zeigte die Mannschaft von Markus Studer, dass sie defensiv stabil stehen kann und enge Spiele für sich entscheiden will. Dieser Sieg tut gut – sportlich wie mental.
Quelle:
EHC Winterthur