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Nach der gestrigen Niederlage zu Hause gegen München gilt es die Pleite schnell abzuhaken, denn bereits morgen um 17 Uhr haben die Pinguins die Chance, den dritten Sieg in München einzufahren. In den Playoffs war es die erste Pleite in den Playoffs und die gilt es schnell zu vergessen und an die Leistung der vorherigen Spiele anzuknüpfen. Auf jeden Fall ist jetzt mindestens Spiel fünf in Bremerhaven erforderlich geworden. Auftaktbully der Partie ist dann um 19:30 Uhr am kommenden Dienstag in der Eisarena Bremerhaven.
In Spiel drei wurden die Gäste leider durch eine Unaufmerksamkeit von Torhüter Kristers Gudlevskis, zum Führungstreffer eingeladen. Man konnte aber auch sehen, dass die Mannschaft nicht wie gewohnt, stabil in der Abwehr stand. Das sah auch Trainer Thomas Popiesch auf der Pressekonferenz so: „Wir haben in den ersten 30 Minuten viele schlechte Entscheidungen getroffen und es München zu einfach gemacht. Wenn wir dann versucht haben, uns das Momentum zu holen, konnten wir es nicht nutzen und haben es auch in Überzahl nicht sauber gespielt.“ In den ersten 40 Minuten kamen die Pinguins auch nur zu sieben Torschüssen, insgesamt auf 19 nach 60 Spielminuten. Die Münchener eroberten sich immer öfter Pucks in der offensiven Zone, setzte die Bremerhavener unter Druck und erhöhten die Taktzahl. Dadurch stellten sie das Team um Kapitän Jan Urbas vor Problemen. Nun gilt es aber schnell die Partie zu vergessen und an die eigenen Stärken zu glauben, damit Red Bull nicht den Ausgleich in der Serie landen kann. Gregory Kreutzer fand im Interview mit der Nordsee-Zeitung die richtigen Worte: „Wir werden zurückschlagen, gute Teams verlieren nicht zweimal am Stück.“
Neben der glatten Niederlage gestern ist sicher viel mehr der Ausfall von Skyler McKenzie gewesen in der 45. Spielminute. Nach kurzer Behandlung auf der Bank musste er gestützt den Weg in die Kabine antreten. Sein Einsatz in München ist daher sehr fraglich. Für ihn könnten Jake Virtanen oder Felix Scheel ins Team rutschen, sollte auch Anders Grönlund weiter ausfallen und somit eine zusätzliche Kontingentstelle frei bleiben. Im Gegensatz zu den Vorjahren haben die Pinguins in dieser Saison mehr Optionen, da der Kader deutlich breiter aufgestellt ist. Für die Defensive wäre auch Blaz Gregorc oder für den Sturm Marat Khaidarov eine Option.
