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26.09.2025, 19:30 Uhr

Vier Siege – vier Gründe

Adler Mannheim weiterhin ungeschlagen - Am Freitag in Dresden zu Gast

Þ24 September 2025, 14:47
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In der Numerologie steht die Zahl Vier für Stabilität, Struktur, Arbeit und Zuverlässigkeit. Mit ihren Eigenschaften wird sie teilweise auch als Glückszahl betrachtet. Im sportlichen Zusammenhang lässt sich die Zahl auf den bisherigen Saisonstart in der PENNY DEL 2025/26 übertragen, der durch vier Siege geprägt ist. Dafür werden vier Faktoren genannt: starke Torhüterleistungen, die Fähigkeit zu Comebacks, funktionierende Special Teams sowie das Reaktionsvermögen in entscheidenden Momenten. Zusammengenommen ergibt sich daraus ein erfolgreicher Auftakt mit Tabellenplatz eins.

Hat ein Torhüter während eines Spiels viel zu tun, ist das zunächst kein Hinweis auf eine stabile Defensivleistung der Mannschaft. Gleichwohl können Torhüter durch Paraden auffallen. „Ich muss zugeben, dass ich in meinen Spielen nicht so viel zu tun hatte. Umso schöner ist es dann, dass ich in den wenigen Situationen mein Können unter Beweis stellen konnte“, sagt Maximilian Franzreb.

Während der Neuzugang aus Bremerhaven in seinen ersten beiden Partien bei einzelnen Großchancen der Gegner zur Stelle war, stand Mattsson bei seinen ersten Einsätzen deutlich häufiger im Mittelpunkt. „Ich versuche einfach, ruhig zu spielen und meine Körpergröße einzusetzen. Einerseits weiß ich, dass ich in gewissen Momenten den ein oder anderen Save gemacht und damit einen höheren Rückstand vermieden habe. Andererseits haben aber auch die Spieler vor mir sehr gut gearbeitet, sodass es mir leichter gemacht wurde“, beschreibt der Schwede seine Leistung. Dass Torhüterleistungen entscheidend für Siege sind, zeigt sich auch im Saisonstart, der ohne die beiden Schlussmänner nicht möglich gewesen wäre.

Special Teams
Um Torhütern die Arbeit zu erleichtern, gehört auch das Blocken von Schüssen. Ein Beispiel dafür ist Tom Kühnhackl. „Dieser Einsatz gehört essenziell dazu und wird auch von jedem umgesetzt. Wenn du am Ende dann noch gewinnst, tut’s auch nicht mehr weh.“ Dass er zudem mit dem 2:1 die Wende im Spiel am Sonntag einleitete, passte ins Gesamtbild. Zu wiederholten Aufholjagden – wie bereits in Augsburg – erklärt er: „In beiden Spielen hatten wir schwächere Drittel. Dennoch vertrauen wir in solchen Situationen unserem System und bleiben positiv. Tore im Powerplay oder durch Spieler, die sonst nicht so häufig treffen, helfen da natürlich besonders.“

Im Überzahlspiel erzielte die Mannschaft fünf Tore aus 14 Situationen, was einer Quote von 35,71 Prozent entspricht. Damit liegt sie derzeit ligaweit auf Platz zwei hinter Wolfsburg. „Wir finden die richtigen Pässe und bringen die Scheibe zur richtigen Zeit zum Tor. Mit Spielern wie Mattinen und Gawanke haben wir zudem Akteure, die sehr gefährlich schießen können. Wichtig ist, dass wir konstant bleiben und uns immer wieder Chancen erarbeiten“, erklärt Co-Trainer Marcel Goc, der für das Powerplay zuständig ist. Auch in Unterzahl zeigt sich bisher eine positive Bilanz: Einem Gegentor stehen zwei eigene Treffer in Unterzahl gegenüber. Zusammen mit Straubing weist das Team damit derzeit das beste Penalty Killing der Liga auf.

Die doppelte Vier
Mit Justin Schütz, Anthony Greco, Kristian Reichel und Zach Solow trafen an den ersten beiden Wochenenden zudem vier Spieler jeweils doppelt. Hinzu kommt eine Tordifferenz von +14 sowie vier Siege aus vier Spielen. Die Zahl Vier zieht sich damit symbolisch durch den bisherigen Saisonstart. Dennoch ist zu beachten: Es sind erst vier Spieltage absolviert, eine langfristige Aussagekraft lässt sich daraus nicht ableiten. Vielmehr zeigt sich, dass einzelne Faktoren bislang gut ineinandergreifen.

Quelle:
Adler Mannheim

Das Spiel könnt Ihr in unserem kostenlosen Liveticker verfolgen.
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